16.10.2023 07:36
Anzeige

Commerzbank: Zins-Party für Investoren

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Der Zins ist zurück. Das klingt nach der jahrelangen Nullzinsphase fast wie ein Geschenk der Banken. Aber ist es natürlich nicht! In den vergangenen Jahren ist scheinbar fast in Vergessenheit geraten, dass Zinsen eigentlich ein zentraler Bestandteil des operativen Geschäfts einer Bank sind. Erinnern Sie sich dunkel?  So zählen einige Geldhäuser zu den großen Gewinnern des Zinsanstiegs – insbesondere die Commerzbank. Als „Zins-Party“ beschreibt die renommierte Börsen-Zeitung die Entwicklung bei der Commerzbank treffend. Wer will da nicht dabei sein? Schauen wir uns die Sache mal näher an, eventuell ist ja auch eine kleine Zins-Party für Anlegende drin. 

Typischerweise verdienen Kreditinstitute bei hohen Zinsen mehr, da sich die Zinsspanne zwischen den Einlagen der Kunden und den ausgegebenen Krediten ausweitet. Allein das Zinsergebnis der Commerzbank dürfte sich im laufenden Jahr auf mehr als 7,8 Milliarden Euro belaufen. 2022 erwirtschaftete die Bank ein Zinsergebnis von 6,3 Milliarden Euro, in den beiden Jahren zuvor waren es weniger als 5 Milliarden Euro.

An den Erträgen will die Bank auch die Aktionäre, die in den vergangenen Jahren häufig leer ausgingen, stärker teilhaben lassen. Mindestens die Hälfte des Konzerngewinns sollen die Anteilseigner erhalten – für das laufende Geschäftsjahr wären das 900 Millionen Euro. Allerdings landet nur ein Teil der Ausschüttungen direkt auf den Konten der Aktionäre, die Bank will nämlich mit einem Teil des Gewinns eigene Aktien zurückkaufen. Das stabilisiert den Aktienkurs und reduziert die Zahl der ausstehenden Aktien, womit der Gewinn in den Folgejahren auf weniger Aktien aufgeteilt wird.

Gerne dürften die Aktionäre auch lesen, dass die Commerzbank die Eigenkapitelrendite steigern will. Während die Zielmarke für 2024 noch bei 7,3 Prozent liegt, soll sie bis 2027 auf 11 Prozent steigen – eine Größe, die auch andere europäische Wettbewerber im Visier haben. Um langfristig im harten Konkurrenzkampf mithalten zu können, sind weitere Kosteneinsparungen und ein Digitalisierungsplan vorgesehen.

Sorgenkind ist und bleibt jedoch die polnische Tochter mBank. Deren Kunden und Kundinnen hatten jahrelang Hypothekendarlehen in Schweizer Franken aufgenommen und nach der starken Aufwertung des Schweizer Franken Verluste erlitten. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Sommer stärkt die Rechte der Betroffenen. Die Commerzbank hat Rückstellungen gebildet und hofft, gegen Ende des Jahres ein klares Bild zu haben. 

In Anbetracht dieser Unsicherheit können Anlegende anstelle der Commerzbank-Aktie auch Anlagealternativen wie unsere Express-Zertifikate mit Memoryfunktion und Airbag in Erwägung ziehen. Unser aktuelles Express-Zertifikat ist mit einem Risikopuffer von 25 Prozent ausgestattet. Mit diesem Papier lässt sich bei moderat schwankenden Kursen ein überdurchschnittlicher Ertrag erzielen.  Diese Express-Zertifikate richten sich daher an Anlegende, die reduzierte Risiken am Aktienmarkt suchen, aber nicht auf feste Zinszahlungen angewiesen sind. Kommt es zur Auszahlung des zweistelligen Zinskupons, können Anlegende ihre persönliche Zins-Party feiern.
 
10 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 75-Prozent-Barriere
 
Das DekaBank Commerzbank Express-Zertifikat Memory mit Airbag 01/2030 (WKN DK09QR) bietet 10 Prozent Zinsen pro Laufzeitjahr sowie die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung. Vor dem festgelegten Endfälligkeitstag wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Commerzbank-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im Januar 2025 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2029.
 
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 75 Prozent die Zinszahlung. Der jährliche Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere behauptet wird. Notiert also zum Beispiel die Commerzbank-Aktie am Beobachtungstag nach einem Jahr unterhalb der Barriere von 75 Prozent und erholt sich bis zum nächsten Beobachtungstag auf mindestens 95 Prozent des Startwerts, werden vorzeitig der Festbetrag von 1.000 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 200 Euro (2 x 100 Euro), also insgesamt 1.200 Euro zurückgezahlt.
 
Wird die Barriere jedoch am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Commerzbank-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere bei 75 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
 
Die Zeichnung läuft vom 16.10.2023 bis 06.11.2023 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 ZertifikateAwards 2023/2024: Noch bis zum 30.10. online abstimmen, die DekaBank als „Zertifikatehaus des Jahres“ und das „Zertifikat des Jahres“ der DekaBank wählen und einen attraktiven Preis vom Ausrichter der Umfrage gewinnen. Der S Broker ist zudem für den besten Online-Broker im Rennen.

Hier geht es zur Abstimmung inkl. Teilnahmebedingungen.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und Ihre Stimme!

Sie möchten die Kolumne und weitere Informationen zu DekaBank-Zertifikaten zukünftig gern direkt per Mail erhalten? Dann melden Sie sich gleich für unseren Zertifikate-Newsletter an: unter https://www.deka.de/zertifikate/newsletter-anmeldung

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-23“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK09QR9_FT.pdf  heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden

 

 

Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner-2022, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2023/certificate/winners

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

Weitere Nachrichten
Deka-Gruppe
14.10.2024 15:30
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Neulich beim Besuch eines Elektronikfachmarkts fühlte ich mich plötzlich in die 2000er Jahre zurückversetzt. Im Regal stand tatsächlich ein Nokia 3210 Handy! ...
07.10.2024 11:24
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Wohnen Sie zur Miete, in den eigenen vier Wänden oder erwägen vielleicht ein Immobilieninvestment? Ich hätte da vielleicht eine Idee für Sie … Sinkende Zinse ...
30.09.2024 13:45
Autor: Charlotte Neugebauer Werbung. Zwei deutsche Unternehmen haben es unter die Top 10 der „Europe‘s Climate Leaders 2024“ der renommierten Wirtschaftszeitung Financial Times geschafft: Deutsc ...