DAX® - Diese Marken sind jetzt wichtig!
Diese Marken sind jetzt wichtig!
Die erwartete Erholung der deutschen Standardwerte schreitet voran. Dabei konnte das Aktienbarometer gestern sogar die Marke von 13.000 Punkten zurückerobern. Die bestätigte Bodenbildung der letzten Wochen dient unverändert als der entscheidende Katalysator. Aus dem zuletzt vervollständigten Doppelboden ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential von 800 Punkten. Perspektivisch führt dieses zu einem mittelfristigen Kursziel von rund 13.400 Punkten. Das zuletzt genannte Level definiert die nächste Schlüsselzone, denn in diesem Dunstkreis verlaufen mit der Glättungslinie der letzten 200 Wochen bzw. dem seit Jahresbeginn bestehenden Abwärtstrend (akt. bei 13.344/13.348 Punkten) weitere bedeutende Widerstände. Aufgrund der Tragweite dieses Barrierenbündels dürfte sich hier das längerfristige Schicksal der deutschen „blue chips“ entscheiden. Mit anderen Worten: Für einen echten „game changer“ ist ein Sprung über die angeführten Hürden notwendig. Auf der Unterseite definiert dagegen das Hoch vom 18. Oktober (12.931 Punkte) eine erste Unterstützung. Charttechnisch wesentlich bedeutender sind aber zweifelsohne die Nackenzone des o. g. Doppelbodens bei 12.600 Punkten sowie die alten Jahrestiefs vom Juli und März bei 12.391/12.439 Punkten.
Das Beste aus verschiedenen Welten
Regelmäßig filtern wir die 160 deutschen Standardwerte aus DAX®, MDAX® und SDAX® nach den Kriterien Relative Stärke (Levy) und deren Schwankungsintensität. Wir kombinieren also die Faktoren „Momentum“ und „low volatility“, mit dem Ziel, trendstarke, trendstabile und gleichzeitig schwankungsarme Titel zu identifizieren. In diese Kategorie fällt derzeit die SAP-Aktie und auch charttechnisch weiß das Papier zu gefallen. Doch der Reihe nach: Die Kursschwäche der letzten Monate brachte eine Belastungsprobe der Kernunterstützung bei rund 80 EUR mit sich. In den letzten sechs Jahren hat der Titel in schöner Regelmäßigkeit wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Die starke Entwicklung im Oktober – inklusive eines potenziellen „bullish engulfing“ – spricht nun für ein Halten der angeführten Bastion. In die gleiche Kerbe schlägt aktuell die objektive Auswertung anhand der eingangs beschriebenen Faktoren „RSL“ und „Volatilität“. Ein erstes Erholungsziel stellen nun die horizontalen Hürden bei rund 100 EUR dar, ehe eine alte Trendlinie (akt. bei 103,98 EUR) wieder in den Fokus rückt. Als Absicherung ist dagegen das Tief vom November 2020 bei 89,44 EUR prädestiniert.
„false breaks …
… are followed by fast moves!“. So lautet eine der ältesten Tradingweisheiten überhaupt, die aktuell bei der Carnival-Aktie möglicherweise eine antizyklische Tradinggelegenheit eröffnet. Dank der jüngsten Kursavancen hat der Titel das „Corona-Tief“ bei 7,80 USD zurückerobert, wodurch das Setup eines temporären Fehlausbruchs erfüllt ist. Eine technische Aufwärtsreaktion wird zudem durch die aktuelle Indikatorenkonstellation begünstigt. Während der MACD wieder freundlich zu interpretieren ist, liegt im Verlauf des RSI inzwischen eine doppelte Divergenz vor – einmal kurzfristig und einmal im Vergleich zu dem o. g. Tief vom März 2020 (siehe Chart). Die Parallele zum Abwärtstrend seit Juni 2021 (akt. bei 10,78 USD) definiert nun ein erstes Erholungsziel. Für fast noch wichtiger halten wir indes die Hochs bei gut 11 USD. In diesem Dunstkreis hat die Aktie im Mai 2020 auch schon einmal ein wichtiges Low ausgeprägt. Da es sich um einen antizyklischen Trade handelt, sollten Anlegerinnen und Anleger ein striktes Stop-Management beachten. Das o. g. Tief bei 7,80 USD ist deshalb als Absicherung prädestiniert.
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Die erwartete Erholung der deutschen Standardwerte schreitet voran. Dabei konnte das Aktienbarometer gestern sogar die Marke von 13.000 Punkten zurückerobern. Die bestätigte Bodenbildung der letzten Wochen dient unverändert als der entscheidende Katalysator. Aus dem zuletzt vervollständigten Doppelboden ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential von 800 Punkten. Perspektivisch führt dieses zu einem mittelfristigen Kursziel von rund 13.400 Punkten. Das zuletzt genannte Level definiert die nächste Schlüsselzone, denn in diesem Dunstkreis verlaufen mit der Glättungslinie der letzten 200 Wochen bzw. dem seit Jahresbeginn bestehenden Abwärtstrend (akt. bei 13.344/13.348 Punkten) weitere bedeutende Widerstände. Aufgrund der Tragweite dieses Barrierenbündels dürfte sich hier das längerfristige Schicksal der deutschen „blue chips“ entscheiden. Mit anderen Worten: Für einen echten „game changer“ ist ein Sprung über die angeführten Hürden notwendig. Auf der Unterseite definiert dagegen das Hoch vom 18. Oktober (12.931 Punkte) eine erste Unterstützung. Charttechnisch wesentlich bedeutender sind aber zweifelsohne die Nackenzone des o. g. Doppelbodens bei 12.600 Punkten sowie die alten Jahrestiefs vom Juli und März bei 12.391/12.439 Punkten.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Das Beste aus verschiedenen Welten
Regelmäßig filtern wir die 160 deutschen Standardwerte aus DAX®, MDAX® und SDAX® nach den Kriterien Relative Stärke (Levy) und deren Schwankungsintensität. Wir kombinieren also die Faktoren „Momentum“ und „low volatility“, mit dem Ziel, trendstarke, trendstabile und gleichzeitig schwankungsarme Titel zu identifizieren. In diese Kategorie fällt derzeit die SAP-Aktie und auch charttechnisch weiß das Papier zu gefallen. Doch der Reihe nach: Die Kursschwäche der letzten Monate brachte eine Belastungsprobe der Kernunterstützung bei rund 80 EUR mit sich. In den letzten sechs Jahren hat der Titel in schöner Regelmäßigkeit wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Die starke Entwicklung im Oktober – inklusive eines potenziellen „bullish engulfing“ – spricht nun für ein Halten der angeführten Bastion. In die gleiche Kerbe schlägt aktuell die objektive Auswertung anhand der eingangs beschriebenen Faktoren „RSL“ und „Volatilität“. Ein erstes Erholungsziel stellen nun die horizontalen Hürden bei rund 100 EUR dar, ehe eine alte Trendlinie (akt. bei 103,98 EUR) wieder in den Fokus rückt. Als Absicherung ist dagegen das Tief vom November 2020 bei 89,44 EUR prädestiniert.
SAP (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart SAP
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
„false breaks …
… are followed by fast moves!“. So lautet eine der ältesten Tradingweisheiten überhaupt, die aktuell bei der Carnival-Aktie möglicherweise eine antizyklische Tradinggelegenheit eröffnet. Dank der jüngsten Kursavancen hat der Titel das „Corona-Tief“ bei 7,80 USD zurückerobert, wodurch das Setup eines temporären Fehlausbruchs erfüllt ist. Eine technische Aufwärtsreaktion wird zudem durch die aktuelle Indikatorenkonstellation begünstigt. Während der MACD wieder freundlich zu interpretieren ist, liegt im Verlauf des RSI inzwischen eine doppelte Divergenz vor – einmal kurzfristig und einmal im Vergleich zu dem o. g. Tief vom März 2020 (siehe Chart). Die Parallele zum Abwärtstrend seit Juni 2021 (akt. bei 10,78 USD) definiert nun ein erstes Erholungsziel. Für fast noch wichtiger halten wir indes die Hochs bei gut 11 USD. In diesem Dunstkreis hat die Aktie im Mai 2020 auch schon einmal ein wichtiges Low ausgeprägt. Da es sich um einen antizyklischen Trade handelt, sollten Anlegerinnen und Anleger ein striktes Stop-Management beachten. Das o. g. Tief bei 7,80 USD ist deshalb als Absicherung prädestiniert.
Carnival (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Carnival
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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