DAX® - Klare Orientierungshilfe: auf beiden Seiten!
Klare Orientierungshilfe: auf beiden Seiten!
Der DAX® startete freundlich in die neue Handelswoche. Mit dem erneuten Bewegungshoch (13.611 Punkte) baut das Aktienbarometer nicht nur seine jüngste Erfolgssträhne aus, sondern zementiert auch den Bruch des zu Jahresbeginn etablierten Baissetrends (akt. bei 13.234 Punkten). Darüber hinaus haben die deutschen Standardwerte damit fast die 200-Tages-Linie (akt. bei 13.626 Punkten) erreicht. Der Sprung über diese Hürde – gleichbedeutend mit einem Spurt über die Kumulationszone bei 13.500 Punkten auf Wochenbasis – würde den Ambitionen der Bullen hinsichtlich einer langfristigen Trendwende zusätzlichen Nachdruck verleihen. Das Hoch von Mitte August bei 13.948 Punkten definiert im Erfolgsfall das nächste Anlaufziel. Aber auch auf der Unterseite liefert der aktuelle Chartverlauf Anlegerinnen und Anlegern eine wichtige Orientierungshilfe. So markiert das „swing low“ von Anfang November bei 13.023 Punkten eine wichtige Unterstützung. Da ein Break dieses Levels mit einem nachhaltigen Rückfall in den o. g. Abwärtstrend verbunden wäre, ergibt sich hier ein sinnvolles Absicherungslevel.
Zuviel des Schlechten?
Nach einem dramatischen Kursverfall von 336,25 EUR im August 2021 bis zuletzt auf 93,40 EUR kam es bei der Adidas-Aktie am vergangenen Freitag zu einer dynamischen Gegenbewegung. War es das jetzt? Schafft der Titel damit die Trendwende? Wir wagen eine charttechnische Spurensuche: Zunächst fallen die letzten beiden, recht deckungsgleichen, Wochentiefs ins Auge, mit denen das Papier auch das untere Bollinger Band erreicht hat. Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den beiden Begrenzungen dieses Volatilitätsindikators aktuell extrem groß – in der Vergangenheit oftmals der ideale Nährboden für eine technische Aufwärtsreaktion. Da gleichzeitig der RSI sowohl auf Wochen- als auch auf Monatsbasis in seiner unteren Extremzone notiert, liegt zweifelsohne eine extrem überverkaufte Konstellation vor. Dieser Eindruck wird noch durch den MACD verstärkt, der so tief wie niemals zuvor in der Historie notiert (siehe Chart). Per Saldo dürfte die Adidas-Aktie das Schlimmste überstanden haben. Für einen echten Befreiungsschlag bedarf es allerdings eines Spurts über die jüngsten Hochs bei 121,26/121,30 EUR, womit auch die 200-Monats-Linie (akt. bei 117,73 EUR) zurückerobert wäre. Bis dahin bieten auch Anlagezertifikate attraktive Konditionen.
Schlüsselgröße 21 USD
Am Aktienmarkt – Stichwort: DAX® und Dow Jones® – hatten wir zuletzt die neuralgischen Chartmarken bei 13.500 Punkten bzw. 33.000 Punkten diskutiert. Eine ähnlich markante Widerstandszone wartet derzeit bei rund 21 USD auf den Silberpreis. Doch der Reihe nach: Seit Juli versucht das Edelmetall bei rund 18 USD eine Stabilisierung. Höhere Tiefpunkte und jüngste MACD-Kaufsignal wecken Hoffnungen, dass letztere gelingen könnte. Charttechnisch muss für einen Befreiungsschlag aber noch ein dickes Brett gebohrt werden. Gemeint ist die Kombination aus einem Fibonacci-Level (20,83 USD), der 200-Wochen-Linie (akt. bei 20,88 USD), verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten sowie dem Durchschnitt der letzten 50 Wochen (akt. bei 21,70 USD). Gelingt der Ausbruch, dann schlägt die eingangs beschriebene Stabilisierung tatsächlich in eine Bodenbildung um. Lohn der Mühen wäre ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 3,50 USD – ausreichend um perspektivisch Kurs auf den Abwärtstrend seit Februar 2021 (akt. bei 25,20 USD) zu nehmen. Ein enger Stop-Loss auf Basis der o. g. langfristigen Glättung gewährleistet im Ausbruchsfall ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
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Der DAX® startete freundlich in die neue Handelswoche. Mit dem erneuten Bewegungshoch (13.611 Punkte) baut das Aktienbarometer nicht nur seine jüngste Erfolgssträhne aus, sondern zementiert auch den Bruch des zu Jahresbeginn etablierten Baissetrends (akt. bei 13.234 Punkten). Darüber hinaus haben die deutschen Standardwerte damit fast die 200-Tages-Linie (akt. bei 13.626 Punkten) erreicht. Der Sprung über diese Hürde – gleichbedeutend mit einem Spurt über die Kumulationszone bei 13.500 Punkten auf Wochenbasis – würde den Ambitionen der Bullen hinsichtlich einer langfristigen Trendwende zusätzlichen Nachdruck verleihen. Das Hoch von Mitte August bei 13.948 Punkten definiert im Erfolgsfall das nächste Anlaufziel. Aber auch auf der Unterseite liefert der aktuelle Chartverlauf Anlegerinnen und Anlegern eine wichtige Orientierungshilfe. So markiert das „swing low“ von Anfang November bei 13.023 Punkten eine wichtige Unterstützung. Da ein Break dieses Levels mit einem nachhaltigen Rückfall in den o. g. Abwärtstrend verbunden wäre, ergibt sich hier ein sinnvolles Absicherungslevel.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Zuviel des Schlechten?
Nach einem dramatischen Kursverfall von 336,25 EUR im August 2021 bis zuletzt auf 93,40 EUR kam es bei der Adidas-Aktie am vergangenen Freitag zu einer dynamischen Gegenbewegung. War es das jetzt? Schafft der Titel damit die Trendwende? Wir wagen eine charttechnische Spurensuche: Zunächst fallen die letzten beiden, recht deckungsgleichen, Wochentiefs ins Auge, mit denen das Papier auch das untere Bollinger Band erreicht hat. Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den beiden Begrenzungen dieses Volatilitätsindikators aktuell extrem groß – in der Vergangenheit oftmals der ideale Nährboden für eine technische Aufwärtsreaktion. Da gleichzeitig der RSI sowohl auf Wochen- als auch auf Monatsbasis in seiner unteren Extremzone notiert, liegt zweifelsohne eine extrem überverkaufte Konstellation vor. Dieser Eindruck wird noch durch den MACD verstärkt, der so tief wie niemals zuvor in der Historie notiert (siehe Chart). Per Saldo dürfte die Adidas-Aktie das Schlimmste überstanden haben. Für einen echten Befreiungsschlag bedarf es allerdings eines Spurts über die jüngsten Hochs bei 121,26/121,30 EUR, womit auch die 200-Monats-Linie (akt. bei 117,73 EUR) zurückerobert wäre. Bis dahin bieten auch Anlagezertifikate attraktive Konditionen.
adidas (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart adidas
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Schlüsselgröße 21 USD
Am Aktienmarkt – Stichwort: DAX® und Dow Jones® – hatten wir zuletzt die neuralgischen Chartmarken bei 13.500 Punkten bzw. 33.000 Punkten diskutiert. Eine ähnlich markante Widerstandszone wartet derzeit bei rund 21 USD auf den Silberpreis. Doch der Reihe nach: Seit Juli versucht das Edelmetall bei rund 18 USD eine Stabilisierung. Höhere Tiefpunkte und jüngste MACD-Kaufsignal wecken Hoffnungen, dass letztere gelingen könnte. Charttechnisch muss für einen Befreiungsschlag aber noch ein dickes Brett gebohrt werden. Gemeint ist die Kombination aus einem Fibonacci-Level (20,83 USD), der 200-Wochen-Linie (akt. bei 20,88 USD), verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten sowie dem Durchschnitt der letzten 50 Wochen (akt. bei 21,70 USD). Gelingt der Ausbruch, dann schlägt die eingangs beschriebene Stabilisierung tatsächlich in eine Bodenbildung um. Lohn der Mühen wäre ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 3,50 USD – ausreichend um perspektivisch Kurs auf den Abwärtstrend seit Februar 2021 (akt. bei 25,20 USD) zu nehmen. Ein enger Stop-Loss auf Basis der o. g. langfristigen Glättung gewährleistet im Ausbruchsfall ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
Silber (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Silber
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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