DAX pendelt um Vortagesschluss – MTU-Aktie deutlich gefragt

Nach dem drastischen Kursrückgang am Montag sah es am heutigen Dienstag zuerst nach einer Gegenbewegung aus. Doch erneut sorgte Donald Trump für eine Eintrübung der Stimmung. Immerhin konnte sich der DAX lange Zeit über dem Vortagesschluss halten.

Das war heute los. Waren es gestern noch die Streitigkeiten mit China sowie Brasilien und Argentinien, rückte heute Frankreich wieder ins Visier. Vor allem Luxusaktien litten unter der Ankündigung Trumps neue Strafzölle auf französische Waren einzuführen. Der US-Präsident reagierte damit auf die Digitalsteuer von Emmanuel Macron, die vor allem US-Unternehmen trifft. Infolge dieser transatlantischen Auseinandersetzung verlor auch der DAX seine Zugewinne vom Vormittag. Zwischenzeitlich fiel der Leitindex sogar ins Minus, konnte sich jedoch zum Handelsschluss auf ein Plus von 0,19 Prozent wieder etwas erholen.

Das waren die Tops & Flops. Größter Gewinner um DAX war der Indexneuling MTU Aero Engines. Kursgewinne von 3,59 Prozent resultierten aus der Einigung des deutschen Konzerns mit seinem französischen Konkurrenten SAFRAN. Bei dem Streit ging es um die Aufgabenverteilung bei der Entwicklung des neuen Triebwerks für den künftigen deutsch-französischen Kampfjet. Künftig wollen beide Unternehmen „auf Augenhöhe“ zusammenarbeiten.

Am Indexende war die Lufthansa-Aktie mit einem Abschlag von 1,71 Prozent zu finden. Das Airline-Papier setzte damit seine Negativbewegung vom Vortag fort. Am Montag hatte die Aussicht auf eine Beteiligung der staatlichen katarischen Fluggesellschaft Qatar Airways an der Kranich-Airline zunächst den Aktienkurs angetrieben. Nach einer Absage des Deals durch die Lufthansa ging es aber bereits am Montag deutlich nach unten.

Das steht morgen an. Am Mittwoch richtet sich der Blick bei den Konjunkturnachrichten auf zahlreiche Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und zahlreichen Euro-Staaten wie Deutschland und Frankreich. In den USA rückt der ADP-Arbeitsmarktbericht in den Fokus. Er gibt einen ersten Einblick in den US-Arbeitsmarkt, bevor am Freitag die offiziellen Daten veröffentlicht werden. Zudem wird noch der ISM-Dienstleistungsindex (November) veröffentlicht.

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