DAX® - Schlüsselzone par excellence!
Schlüsselzone par excellence!
Nachdem es bis dato nach einer Konsolidierungswoche aussah, ließ die starke Wertentwicklung vom vergangenen Freitag auf Wochenbasis unter dem Strich doch noch eine positive DAX®-Kerze entstehen. Das Aktienbarometer baut damit seine Erfolgsserie auf fünf positive Wochenkerzen in Folge aus. Charttechnisch lassen die deutschen Standardwerte damit den im Januar etablierten Abwärtstrend (akt. bei 13.286 Punkten) hinter sich. Allerdings hat der DAX® noch einige der zuletzt immer wieder diskutierten Barrieren unverändert vor der Brust. Gemeint sind vor allem die Glättungslinien der letzten 200 bzw. 38 Wochen (akt. bei 13.358/13.515 Punkten) sowie die verschiedenen horizontalen Hürden bei 13.500 Punkten. Diese Marken definieren tatsächlich eine „große Schaltstelle“, denn dieses Level markiert die Grenze zwischen einer Bärenmarktrally und einer grundsätzlichen Trendwende. Um die aktuellen Ausbruchschancen zu erhalten, gilt es in Zukunft nicht mehr in den ehemaligen Abwärtstrend seit Januar zurückzufallen. Die Marke von 13.286 Punkten bietet sich deshalb als engmaschiger Stop-Loss auf der Unterseite an.
Wieder einen Blick wert
Seit unserer letzten Analyse der BASF-Aktie ist schon einiges an Zeit vergangen. Der Chemietitel notiert aktuell auf dem Niveau des Jahres 2010. Dennoch bieten die beiden Verlaufstiefs bei 37,35 EUR bzw. 37,90 EUR die Möglichkeit zur Ausprägung eines sog. Doppelbodens (siehe Chart). Der Blick auf den langfristigen Monatschart und somit eine sehr hohe Zeitebene liefert einen interessanten zusätzlichen Erkenntnisgewinn. So steht hier ein dreifaches „bullish engulfing“ zu Buche, d. h. die Kerzenkörper der drei vorangegangenen Monate werden vom Oktober-Pendant umschlossen. Im Kontext dieses konstruktiven Kerzenmusters definieren wir einen Anstieg über die horizontalen Hürden bei rund 47 EUR als Startsignal für eine größere Erholungsbewegung. Das nächste größere Anlaufziel ergibt sich in Form der massiven Widerstandszone zwischen rund 56/58 EUR (diverse Tiefs plus verschiedene Tiefpunkte der letzten 10 Jahre). Um die aktuelle Erholungschance nicht leichtfertig zu verspielen, sollte die BASF-Aktie in Zukunft nicht mehr unter eine alte Trendlinie (akt. bei 43,43 EUR) zurückfallen.
Vor neuem Mehrjahreshoch?
Im Rahmen des seit dem Frühjahr 2020 bestehenden Aufwärtstrends schickt sich die Total-Aktie an die Hochpunkte vom Oktober 2018 und Juni 2022 bei 56,82/57,41 EUR nachhaltig zu überwinden. Der Sprung über die angeführten Hürden würde vor allem zwei Implikationen nach sich ziehen: Zum einen das konstruktive Signal eines neuen Mehrjahreshochs, zum anderen wäre im Erfolgsfall auch die seitliche Schiebezone der letzten Monate zwischen 46 EUR und 57 EUR nach oben aufgelöst (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich das Anschlusspotenzial aus dieser Tradingrange also auf gut 10 EUR taxieren. Mehr als ausreichend, um auf lange Sicht sogar das bisherige Allzeithoch aus dem Jahr 2007 bei 63,40 EUR ins Visier zu nehmen. Einen wichtigen Fingerzeig in Sachen Ausbruch auf der Oberseite liefern derzeit diverse Indikatoren. So hat beispielsweise der MACD gerade ein neues Einstiegssignal geliefert, während im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) eine abgeschlossene Flagge vorliegt. Dieses Konsolidierungsmuster dient möglicherweise als Vorbote für eine Auflösung der o. g. Schiebezone im eigentlichen Chartverlauf. Um die aktuelle Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft, das Augusthoch bei 54,84 EUR nicht mehr zu unterschreiten.
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Wichtige Hinweise
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Nachdem es bis dato nach einer Konsolidierungswoche aussah, ließ die starke Wertentwicklung vom vergangenen Freitag auf Wochenbasis unter dem Strich doch noch eine positive DAX®-Kerze entstehen. Das Aktienbarometer baut damit seine Erfolgsserie auf fünf positive Wochenkerzen in Folge aus. Charttechnisch lassen die deutschen Standardwerte damit den im Januar etablierten Abwärtstrend (akt. bei 13.286 Punkten) hinter sich. Allerdings hat der DAX® noch einige der zuletzt immer wieder diskutierten Barrieren unverändert vor der Brust. Gemeint sind vor allem die Glättungslinien der letzten 200 bzw. 38 Wochen (akt. bei 13.358/13.515 Punkten) sowie die verschiedenen horizontalen Hürden bei 13.500 Punkten. Diese Marken definieren tatsächlich eine „große Schaltstelle“, denn dieses Level markiert die Grenze zwischen einer Bärenmarktrally und einer grundsätzlichen Trendwende. Um die aktuellen Ausbruchschancen zu erhalten, gilt es in Zukunft nicht mehr in den ehemaligen Abwärtstrend seit Januar zurückzufallen. Die Marke von 13.286 Punkten bietet sich deshalb als engmaschiger Stop-Loss auf der Unterseite an.
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Wieder einen Blick wert
Seit unserer letzten Analyse der BASF-Aktie ist schon einiges an Zeit vergangen. Der Chemietitel notiert aktuell auf dem Niveau des Jahres 2010. Dennoch bieten die beiden Verlaufstiefs bei 37,35 EUR bzw. 37,90 EUR die Möglichkeit zur Ausprägung eines sog. Doppelbodens (siehe Chart). Der Blick auf den langfristigen Monatschart und somit eine sehr hohe Zeitebene liefert einen interessanten zusätzlichen Erkenntnisgewinn. So steht hier ein dreifaches „bullish engulfing“ zu Buche, d. h. die Kerzenkörper der drei vorangegangenen Monate werden vom Oktober-Pendant umschlossen. Im Kontext dieses konstruktiven Kerzenmusters definieren wir einen Anstieg über die horizontalen Hürden bei rund 47 EUR als Startsignal für eine größere Erholungsbewegung. Das nächste größere Anlaufziel ergibt sich in Form der massiven Widerstandszone zwischen rund 56/58 EUR (diverse Tiefs plus verschiedene Tiefpunkte der letzten 10 Jahre). Um die aktuelle Erholungschance nicht leichtfertig zu verspielen, sollte die BASF-Aktie in Zukunft nicht mehr unter eine alte Trendlinie (akt. bei 43,43 EUR) zurückfallen.
BASF (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart BASF
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Vor neuem Mehrjahreshoch?
Im Rahmen des seit dem Frühjahr 2020 bestehenden Aufwärtstrends schickt sich die Total-Aktie an die Hochpunkte vom Oktober 2018 und Juni 2022 bei 56,82/57,41 EUR nachhaltig zu überwinden. Der Sprung über die angeführten Hürden würde vor allem zwei Implikationen nach sich ziehen: Zum einen das konstruktive Signal eines neuen Mehrjahreshochs, zum anderen wäre im Erfolgsfall auch die seitliche Schiebezone der letzten Monate zwischen 46 EUR und 57 EUR nach oben aufgelöst (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich das Anschlusspotenzial aus dieser Tradingrange also auf gut 10 EUR taxieren. Mehr als ausreichend, um auf lange Sicht sogar das bisherige Allzeithoch aus dem Jahr 2007 bei 63,40 EUR ins Visier zu nehmen. Einen wichtigen Fingerzeig in Sachen Ausbruch auf der Oberseite liefern derzeit diverse Indikatoren. So hat beispielsweise der MACD gerade ein neues Einstiegssignal geliefert, während im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) eine abgeschlossene Flagge vorliegt. Dieses Konsolidierungsmuster dient möglicherweise als Vorbote für eine Auflösung der o. g. Schiebezone im eigentlichen Chartverlauf. Um die aktuelle Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft, das Augusthoch bei 54,84 EUR nicht mehr zu unterschreiten.
TotalEnergies (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart TotalEnergies
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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