Dollarschwankungen beeinflussen Rendite von US-Anleihen
Expertenmeinung
Dollarschwankungen beeinflussen Rendite von US-Anleihen
Die Schwankungen des US-Dollar beeinflussen stark die Rendite, die Anleger aus dem Euro-Raum mit US-Staatsanleihen erzielen. Das zeigt eine Berechnung des Guide to the Markets von J.P. Morgan Asset Management. So brachten Treasuries im vergangenen Jahr einen mageren Gewinn von 0,9 Prozent. Da der Dollar jedoch stieg, ergab sich in Euro gerechnet ein starkes Plus von fast sechs Prozent.
Umgekehrt war es im Jahr 2017, als Dollar-Anleger mit US-Staatsanleihen 2,3 Prozent Rendite machten, Euro-Anleger dagegen einen Verlust von mehr als zehn Prozent. Im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre lag der Ertrag von US-Staatsanleihen bei durchschnittlich 2,1 Prozent pro Jahr, in Euro waren es 4,1 Prozent.
JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund
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