DZB Aktienwerteauswahl 2026 – Microsoft-Korrektur sorgt für kleine Kursdelle im April
Nachdem die DZB Aktienwerteauswahl 2026 in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres jeweils ein Plus von 2,6 Prozent verzeichnet hatte, kam es im April zu einem moderaten Rückgang von 1,2 Prozent. Im Laufe des Monats konnte bei einem Stand von 273,38 Euro aber noch ein neues Jahreshoch markiert werden. Die Gesamtperformance seit dem Start im Juni 2016 beträgt aktuell 166 Prozent, was einer durchschnittlichen Jahresrendite von 13,2 Prozent entspricht. Der als Benchmark dienende MSCI World (in Euro) konnte in diesem Zeitraum ein Kursplus von 139 Prozent generieren. Die Outperformance unseres wikifolios ist damit im April von 25 auf 27 Prozentpunkte gestiegen. Seit der Emission des wikifolio-Zertifikats im August 2016 beträgt der Vorsprung jetzt gut 13 Prozentpunkte (142 vs. 129 Prozent).
Der Performance-Korridor der 21 Depotwerte reichte im April von minus 9,5 Prozent bis plus 11,5 Prozent. Top-Performer war diesmal die insgesamt bislang enttäuschende Aktie von Fresenius, wo die charttechnische Unterstützung bei rund 24 Euro erneut als Sprungbrett genutzt wurde. Zum Monatsende notierte der DAX-Titel bei knapp 28 Euro. Ebenfalls zweistellig zulegen konnte die Aktie von Alphabet (+10,1 Prozent), die nach starken Quartalszahlen in der letzten April-Woche kurzzeitig sogar ein neues Allzeithoch erreichte. Damit hat sich die Google-Mutter auch in die Riege der jetzt vier Aktien in der DZB Aktienwerteauswahl 2026 katapultiert, die seit Jahresbeginn mehr als 20 Prozent an Wert zulegen konnten. Neben Alphabet (+21,6 Prozent) sind das noch Novo Nordisk (+28,8 Prozent), BASF (+28,5 Prozent) und Daimler Truck (+24,2 Prozent).
Gewinnmitnahmen bei gut gelaufenen Werten
Die durch die Abspaltung vom damaligen Daimler-Konzern mit kleiner Gewichtung (aktuell 0,7 Prozent) in unser Portfolio gerutschte Aktie war nach dem vorherigen Kurssprung diesmal der Wert mit der schwächsten Monatsbilanz (-9,5 Prozent). Ähnlich sieht das Bild bei Münchener Rück aus, wo das April-Minus von 8,8 Prozent ebenfalls Gewinnmitnahmen nach der zuvor sehr guten Performance geschuldet sein dürfte. Einen bedeutenden Anteil an der insgesamt leicht negativen Wertentwicklung des Depots hatte im April das Schwergewicht Microsoft (gut 15 Prozent Anteil). Hier reichten die starken Quartalszahlen nicht aus, um die laufende Korrektur nachhaltig zu beenden. Auf Monatssicht ging es bei Microsoft per Ende April um 6,1 Prozent nach unten. Mit einem Kursplus von 719 Prozent bleibt der amerikanische Softwaregigant vor Apple (+632 Prozent) aber trotzdem der klare Top-Performer seit Eröffnung des Portfolios.