E-Commerce: Klarer Krisengewinner
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Verbraucher auf der ganzen Welt nutzen zunehmend Online-Kanäle, um Waren und Dienstleistungen aller Art zu kaufen. Längst werden das Shoppen der neuesten Mode, die Bestellung des aktuellen Top-Smartphones und auch der Einkauf der Lebensmittel vielerorts online getätigt. Diese alltäglichen Einkäufe sind nicht nur bequem, zumeist gibt es online auch eine größere Auswahl und durch einfache Preisvergleiche lässt sich schnell das günstigste Angebot identifizieren. Durch Corona wurde der Trend zum Online-Shopping noch einmal verstärkt.
E-Commerce ist ein Megatrend
Der Versand und Online-Handel wächst derzeit rasant. Laut dem statistischem Bundesamt sind die Umsätze in der Branche im August, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22,9 Prozent gestiegen. Die Umsätze des zweiten Quartals sind im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar um 32 Prozent gestiegen. Doch bereits vor Corona konnte die Branche ein überproportionales Wachstum vorweisen. So sind die Umsätze zwischen 1999 und 2019 um rund 120,3 Prozent gestiegen.
Online-Handel als Wirtschaftliches Standbein
Die Zahlen sind nicht wirklich überraschend, wenn man sich die Stellung der E-Commerce-Branche in der Ökonomie anschaut. Letztendlich ist mit dem Begriff E-Commerce der digitalisierte Handel, ein aufstrebender Grundpfeiler unserer Marktwirtschaft, gemeint. Probleme des stationären Handels können durch die Digitalisierung verringert werden. So sind durch Online-Handelsplattformen wie eBay Einstiegsbarrieren überwunden worden. Gleichzeitig finden sich potentielle Käufer nicht mehr nur auf lokaler Ebene, sondern weltweit. Daneben profitiert die E-Commerce-Branche von anderen digitalen Trends wie sie in der Logistik zu finden sind. So bietet Amazon mittlerweile für einige Artikel eine Lieferung am gleichen Tag an. Möglich ist dies nur durch ein effektives Lagermanagement, einem hohen Automatisierungsgrad und einer flexiblen Reaktionsfähigkeit.
Kaufhäuser geben ihre Stücke vom Umsatzkuchen ab
Klar ist, dass durch die Vorteile der Digitalisierung nicht nur Umsätze gesteigert, sondern gleichzeitig Kosten minimiert werden können. Durch ein hochautomatisiertes Lagermanagement werden nicht nur Lagerkosten gesenkt, etwaige Kapitalbindungskosten sinken ebenfalls. Auch reicht die Online-Präsenz für einige Anbieter als Verkaufsplatz aus. Stores, für die Miet- und Personalkosten anfallen, sind damit auch vermeidbar. Diese Kosteneinsparungen führen letztendlich potentiell zu niedrigeren Preisen. Diesen Kostenvorteil haben Kaufhäuser nicht, weshalb deren Existenzen laut ARD seit geraumer Zeit bedroht sind. So sind die Umsätze von Kaufhäusern zwischen 1999 und 2020 um 42,1 Prozent gefallen, wie das statistische Bundesamt verlauten ließ.
Mit dem Strategiezertifikat „E-Commerce“ am Megatrend partizipieren
Mit einem weiteren kräftigen Umsatzwachstum gilt die E-Commerce-Branche klar als Krisengewinner. Durch ein Investment in das Strategiezertifikat auf den E-Commerce-Index, welcher die Wertentwicklung eines von der Wealth Management Division der Bank Vontobel aktiv verwalteten Referenzportfolios abbildet, können Anleger an einem wachsenden Zukunftsmarkt partizipieren. Das Referenzportfolio vereint internationale und gut kapitalisierte Unternehmen, die im E-Commerce-Bereich tätig sind und bündelt sie in einem diversifizierten Portfolio.
Performance (Stand: 30.09.2020):
Zusammensetzung (Stand: 30.09.2020):
Wichtige Risiken:
Korrelationsrisiko: Multi Aktienanleihen mit Barriere (Worst of): Dieser Typ der Aktienanleihen bezieht sich auf mehrere Basiswerte. Damit ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sog. Worst-of-Struktur). Das Risiko eines Verlusts des investierten Kapitals ist daher bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Marktrisiko: Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.
Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf eine simulierte frühere Wertentwicklung beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf künftige Wertentwicklung beziehen. Derartige Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die steuerliche Behandlung von Wertpapieren beziehen. Diese hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.
Impressum:
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Vorstand: Thomas Fischer, Andreas Heinrichs
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Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Sektor Bankenaufsicht
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