24.01.2018 09:00
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Euroland zeigt Schwung

Nach zwei äußerst schwankungsintensiven Jahren mit wenig Zugewinnen schaffte der EURO STOXX® 50 im Jahr 2017 wieder ein deutliches Plus. Mit rund 6,4 Prozent fiel der Gewinn zwar nur etwa halb so hoch aus wie beim DAX®. Allerdings werden beim DAX® als Performanceindex Dividenden berücksichtigt. Beim EURO STOXX® 50 (Price) Index dagegen nicht. Ohne die Anrechnung von Dividenden hätte auch der DAX® deutlich weniger gut abgeschnitten.

Es wird spannend zu sehen sein, wer in Zukunft das Rennen macht – der deutsche Standardwerteindex oder sein europäisches Pendant. Der EURO STOXX® 50 enthält die 50 größten börsennotierten Unternehmen der Eurozone. Damit ist der Index regional breiter diversifiziert als der DAX®. Lange Zeit wurde die Konjunktur in der Eurozone durch die starke deutsche Wirtschaft gestützt. Aktuelle Indikatoren signalisieren jedoch, dass auch andere Länder des Euroraums immer mehr in Fahrt kommen. In Frankreich etwa plant Staats­präsident Emmanuel Macron umfang­reiche Reformen. In Spanien wiederum ging die Arbeitslosenquote zuletzt kräftig zurück.

Interessante Anlagelösung

Gemessen an der Bewertung, schenken sich die beiden Aktienbarometer DAX® und EURO STOXX® 50 relativ wenig. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) bewegen sich im Bereich von 15 und die Dividendenrenditen bei rund 3,5 Prozent (Quelle: Thomson Reuters, Stand: 4. Januar 2018). Ein Blick auf die Sektorgewichtung zeigt, dass im Euroland-Index vermeintlich defensive Branchen wie der Konsum­sektor mit Titeln wie LVMH, L‘Oréal und Unilever stärker vertreten sind als im DAX®. Dagegen sind Wachstumsbereiche wie Technologie aktuell nur rund halb so hoch gewichtet wie im deutschen Leit­index. Trotz guter Aussichten rechnet UniCredit-Anlagestrategie Christian Stocker für das zweite Halbjahr 2018 mit stärkeren Schwankungen an den Aktien­märkten. Smarte Anlagelösungen wie etwa das neue HVB Express Zertifikat mit vierteljährlicher Beobachtungsfrequenz könnten somit eine sinnvolle Investmentalternative darstellen. In einem Erklärvideo auf onemarkets TV ist die Funktionsweise des Produkts einfach und verständlich erklärt.

Das Zertifikat ist eine Schuldverschreibung der UniCredit Bank AG. Bei Insolvenz, das heißt, Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, kann es zu hohen Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.

HVB Express Zertifikat

Basiswert EURO STOXX 50® (Price) Index (EUR)
ISIN/WKN DE000HVB26W3/HVB26W*
Nennbetrag EUR 1.000,–
Letzter Rückzahlungstermin 16.02.2023
Barriere 60 %*
Emissionspreis EUR 1.007,50**
Zeichnungsfrist bis 8.2.2018 (14 Uhr)***

* vom Referenzpreis (Schlusskurs) am anfänglichen Bewertungstag
** inklusive Ausgabeaufschlag
*** vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung
Information zur Funktionsweise des Produkts
Stand: 4.1.2018


Dies ist eine Werbemitteilung. Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss. (http://blog.onemarkets.de/wichtige-hinweise-haftungsausschluss/)

Dieser Beitrag erschien zuerst im onemarkets Magazin (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)

Unter onemarkets wird die europaweite Top-Expertise der UniCredit für Handel, Strukturierung und Vertrieb von Anlageprodukten jetzt zusammengefasst - und kontinuierlich ausgebaut.

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