08.07.2024 12:26
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Heidelberg Materials bekräftigt Jahresprognose

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Wird unser Mineralwasser bald mit CO2 angereichert, das bei der Produktion von Zement ausgestoßen wird? Klingt ziemlich verrückt, ist aber theoretisch möglich. Im fränkischen Lengfurt startete auf dem Gelände von Heidelberg Materials der Bau einer großtechnischen CO2-Abscheide- und Aufbereitungsanlage, mit der reines Kohlendioxid gewonnen und gespeichert wird. Bekannt ist der Prozess auch als CCS (Carbon Capture and Storage). Hinter dem Projekt steckt neben Heidelberg Materials auch der Gaskonzern Linde. Das aufbereitete Gas kann aufgrund seiner Reinheit sowohl in der Chemie- als auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden – also auch in Mineralwasser. An diesen Gedanken muss ich mich erst noch gewöhnen, aber die Ambitionen von Heidelberg Materials, den hohen Schadstoffausstoß zu reduzieren, finde ich vorbildlich. Der Konzern will die Vorreiterrolle bei der Herstellung von klimaneutralem Zement einnehmen und bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Analysten halten den starken Fokus von Heidelberg Materials auf die Reduktion der Schadstoffbelastung für wirtschaftlich klug und sind trotz der aktuellen Schwäche der Baubranche positiv für die Aktie gestimmt. Da lohnt doch mal ein genauerer Blick auf das Unternehmen…

Heidelberg Materials, vormals HeidelbergCement, zählt zu den weltweit führenden Baustoffherstellern und ist mit Ausnahme von Lateinamerika in allen Regionen der Welt aktiv. Wichtigster Markt ist Europa, hier wird nahezu die Hälfte des Konzernumsatzes erzielt. Hohe Zinsen und der Anstieg der Produktionskosten bremsen jedoch die Investitionen im Wohnungsbau. So wurden zum Beispiel in Deutschland in den ersten vier Monaten 2024 für Neubauten 57.100 Baugenehmigungen erteilt, 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die öffentliche Hand bietet wenig Hoffnung für die Bauwirtschaft, da Bund und Kommunen in Anbetracht der schwachen Konjunktur nicht mit steigenden Steuereinnahmen rechnen können. Die deutsche Bauindustrie erwartet einen Umsatzrückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Heidelberg Materials musste im ersten Quartal 2024 sogar einen Umsatzrückgang von acht Prozent auf knapp 4,5 Milliarden Euro hinnehmen. Im operativen Geschäft (EBIT) erwirtschafteten die Heidelberger im saisonal schwachen Jahresauftaktquartal 232 Millionen Euro (Vorjahr: 258 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr bleibt der Konzern zuversichtlich: Durch striktes Kostenmanagement soll die Marge gesteigert und das Ergebnis des Vorjahres erreicht werden. Das Management rechnet für 2024 mit einem operativen Ergebnis zwischen 3,0 und 3,3 Milliarden Euro (2023: 3,02 Milliarden Euro).

In Anbetracht der wirtschaftlichen Unsicherheit für das Baugewerbe können Anlegende anstelle der Aktie auch unsere neue Heidelberg Materials-Aktienanleihe in Erwägung ziehen. Nach der relativ guten Kursentwicklung der vergangenen Jahre bietet diese Papiere neben einem festen Zinskupon einen Risikopuffer, der im Falle einer Kurskorrektur bis zu 15 Prozent der Verluste abfedern kann. So lassen sich die Risiken im Vergleich zum Erwerb der Aktie deutlich reduzieren.

6,15 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer

Die DekaBank 6,15 % Heidelberg Materials Aktienanleihe 08/2025 (WKN DK1B5H) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,15 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 6,15 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der Heidelberg Materials-Aktie am Bewertungstag (25.07.2025) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 29.07.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Heidelberg Materials-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Heidelberg Materials-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 08.07.2024 bis 29.07.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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