Inflationsanleihe – Je höher die Teuerungsrate, desto höher die Zinsen
Europäischer Verbraucherpreisindex gibt Zinssatz vor – Chance auf bis zu 8,00%
Die weiterhin hohe Inflation bereitet nicht nur Verbrauchern Sorgen, die im täglichen Leben mit höheren Preisen konfrontiert sind. Auch Anleger und Sparer stehen vor dem Problem, dass ihr Geld immer weniger wert wird und schon für den bloßen Werterhalt vergleichsweise hohe Renditen nötig sind. Die LBBW stellt dafür eine interessante Lösung bereit: Als eine von nur wenigen Emittenten hat sie die Idee der Inflationsanleihe wiederbelebt.
Noch bis 23. Juni bietet sie das Papier an (LB2A3R), bei dem der jährliche Zinssatz am Inflationsindex für die Eurozone ausgerichtet wird, den das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) berechnet (HVPI ex Tabak für den Euroraum). Jedes Jahr im Juni können Investoren eine Ausschüttung in Höhe der Inflationsrate erwarten, die für März des jeweiligen Jahres gemessen wurde. Dabei sind Mindest- und Maximalverzinsung festgelegt (1,00% bzw. 8,00%). Die letzte veröffentlichte Rate (April) lag mit 7,0% beinahe am oberen Rand dieser Spanne. Zu beachten ist, dass die herangezogene Messgröße nicht der viel beachteten nationalen Inflationsrate entspricht, die vom Statistischen Bundesamt (Destatis) gemessen wird. Im April lag diese mit 7,2% etwas über der Eurostat-Rate für die Eurozone. DZB
LBBW Inflations-Anleihe | |
WKN | LB2A3R |
Emittent | LBBW |
Basiswert | HVPI ex Tabak Euroraum |
Zinstermine | jährlich (28.06.) |
Referenzmonat | März |
Zinssatz mind. | 1,00% p.a. |
Zinssatz max. | 8,00% p.a. |
Rendite mind.* | 0,75% p.a. |
Rendite max.* | 7,70% p.a. |
Sicherung | 100% |
Laufzeit | 28.06.27 |
Ausgabepreis | 101,00% |
Zeichnung bis | 23.06.23 |
* Berechnung inkl. Ausgabeaufschlag; Quelle:LBBW, DZB, Stand: 16.06.23 |