Neben zurückgehenden Werbeeinnahmen schreibt die Entwicklung des Metaverse starke Verluste durch seine hohen Kosten. Außerdem: Wie wirkt sich die Zinspolitik auf den Euro-BUND-Future aus? Erfahren sie mehr dazu in unserer aktuellen Anlage-Idee.
Der US-Konzern enttäuschte die Anleger am gestrigen Abend mit seinen Quartalszahlen. Neben den stockenden Werbeeinnahmen als Haupteinnahmequelle von Meta, schlug besonders die Entwicklung und Vorantreibung des Metaverse stark negativ zu Buche. Alleine im laufenden Jahr schrieb die Einheit Reality Labs, unter welcher die Metaverse-Entwicklungen zusammengefasst sind, über 9 Milliarden Dollar Verlust. Mark Zuckerberg stellte in Aussicht, dass die Kosten für diese Vision in den nächsten Jahren sogar noch steigen könnten, denn das Unternehmen sei noch nicht angelangt, wo es seiner Meinung nach sein solle. Um das Umsatzwachstum wieder auf Kurs zu bringen, stellte er eine konservativere Planung in Aussicht. Finanzchef David Wehner kündigte beispielsweise an, im kommenden Jahr die Einstellungspolitik zu drosseln und weniger neue Stellen aufzubauen. Für das Schlussquartal diesen Jahres stellte Meta einen Umsatz von 30 Milliarden US-Dollar in Aussicht.
Der Zinsentscheid der EZB am heutigen Nachmittag steht heute im Fokus der Anleger. Der Großteil der Marktteilnehmer rechnet mit einer Anhebung um 0,75 Prozentpunkte, um die hohe Inflation in Europa (10%) einzudämmen. Welche Auswirkungen die Zinspolitik auf den Euro-BUND Future hat, war Thema der aktuellen Anlage-Idee. Das Video dazu finden sie in unserer Mediathek. Dort finden sie auch weitere spannende Videos zu aktuellen Themen.
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