16.09.2024 12:08
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SAP: Deutschlands wertvollste Aktiengesellschaft hegt ambitionierte Ziele

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. So manche Unternehmensgeschichte liest sich wie ein Märchen. 1972 hatten fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter die Vision, Unternehmensdaten in Echtzeit zu verarbeiten und gründeten ihre eigene Firma. Aus dem Startup mit dem charmant sperrigen Namen “Systemanalyse Programmentwicklung” wird später SAP, Deutschlands größte Aktiengesellschaft. Die Nachfrage nach der leistungsstarken Software war und ist groß. Anfangs hatten die Gründer einen einzigen Kunden, zweieinhalb Jahre später waren es bereits 40, heute vertrauen mehr als 440.000 Kunden weltweit auf SAP. Viele Analysten sind überzeugt, dass sich die Erfolgsgeschichte von SAP fortsetzt. Daher sollten wir uns das Unternehmen doch mal etwas genauer anschauen …

Zunächst ein paar wichtige Zahlen zur Ertragslage: SAP erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 31,2 Milliarden Euro und einen bereinigten Nettogewinn von 5,7 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Analysten mit einem Umsatzzuwachs auf 34,1 Milliarden Euro und einem bereinigten Nettogewinn von 7,0 Milliarden Euro. 44 Prozent des Konzernumsatzes erzielen die Walldorfer in Europa, zweitwichtigster Markt ist Nordamerika mit 33 Prozent Umsatzanteil, der Rest entfällt auf Asien und Lateinamerika.

SAP hat ambitionierte Ziele, der Konzern will führender Anbieter von Unternehmens-KI (Künstliche Intelligenz) werden und das Cloudgeschäft kräftig ausbauen. Im Rahmen des Transformationsprogramms, das SAP-Chef Christian Klein zu Jahresbeginn verkündete, verlagert der Konzern verstärkt Investitionen in strategische Wachstumsbereiche wie KI. Dafür fallen in anderen Bereichen rund 9.000 bis 10.000 Arbeitsplätze weg. Bis 2025 soll der Cloudumsatz jährlich um rund 25 Prozent steigen und deutlich mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes erreichen.

Im Bereich Künstliche Intelligenz kooperiert SAP mit einer Reihe von Firmen wie zum Beispiel Nvidia, Microsoft oder Google Cloud, um mehr KI-Anwendungen für Unternehmen zu ermöglichen. Zudem offeriert SAP mit Joule seinen Kunden einen eigenen KI-Assistenten. Vielversprechend erscheint auch die jüngste Übernahme von WalkMe, einem Anbieter von Plattformen für die digitale Transformation. Damit können sich Mitarbeiter schnell in neue Softwaresysteme einarbeiten, was eine leichtere Integration des SAP-Systems bei Neukunden ermöglicht.

Doch auch die Wettbewerber buhlen um die Gunst der Kunden und treiben Innovationen voran. In Anbetracht der Konkurrenz sowie der konjunkturellen Unsicherheit bestehen Unwägbarkeiten für Investoren. Anlegende können daher auch Anlagealternativen zur Aktie wie unser Express-Zertifikat Relax in Erwägung ziehen. Wie bei Express-Zertifikaten üblich, ist eine vorzeitige Rückzahlung zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen bei steigenden oder stagnierenden Kursen möglich.

5,8 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 25 Prozent Risiko-Puffer 

Das DekaBank SAP Express-Zertifikat Relax 12/2030 (WKN DK1C07) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 58 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der SAP-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt 2025 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2029. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Dezember 2030 der maximal mögliche Zinsbetrag von 348 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die SAP-Aktie am finalen Bewertungstag (03.12.2030) nicht unterhalb der Barriere von 75 Prozent des Startwerts schließt.

Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden SAP-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.

Die Zeichnung läuft vom 16.09.2024 bis 07.10.2024, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1C073_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

 

 

Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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