Kurz vor Jahresende hatten in der vergangenen Woche die Notenbanken die volle Aufmerksamkeit der Anlegerinnen und Anleger. Während die Verbraucherpreisinflation von 10,00 % in Deutschland am Montag bestätigt wurde, überraschte die weiter zurückgehende Inflation von 7,10 % in den USA am Dienstag. Am Mittwoch und am Donnerstag sorgten FED und EZB für Turbulenzen an den weltweiten Aktienmärkten als die Zinssätze in den USA und der Eurozone um jeweils 50 Basispunkte angehoben wurden. Beide Notenbanken signalisierten einen langsameren aber weiterhin entschlossenen Kurs.
Die kommende Woche wird bis auf einige konjunkturrelevante Meldungen wenig ereignisreich und Marktteilnehmer bereiten sich in Europa und in den USA auf die Weihnachtszeit vor.
Montag
Zum Wochenstart vermeldet das Münchener ifo-Institut die neusten Daten zur Entwicklung des Geschäftsklimas, welches als Indikator für die deutsche Wirtschaft genutzt wird. Zuletzt hatte das Institut für das kommende Jahr 2023 mit einem Minus von 0,1 % einen geringeren Rückgang der Wirtschaftsleistung prognostiziert als allgemein erwartet.
Dienstag
Am Dienstag erreichen uns konjunkturseitig wichtige Daten zu den Entwicklungen der deutschen Erzeugerpreise im Monatsvergleich. Diese können uns erste Hinweise zum weiteren Verlauf der Verbraucherpreise geben. Unternehmensseitig gewährt uns zudem FedEX einen Blick in ihre Bücher.
Mittwoch
Zur Wochenmitte geben Aurubis, Carnival und Micron ihre neusten Quartalszahlen bekannt. Konjunkturseitig erreichen uns zudem zwar im Laufe des Tages einige Daten aus Kanada, wie beispielsweise die Entwicklung der kanadischen Verbraucherpreise im Monatsvergleich, Anlegerinnen und Anleger können sich ansonsten aber auf einen eher ruhigen Börsentag einstellen.
Donnerstag
Der Donnerstag ist dominiert von Konjunkturdaten aus den USA, die im Tagesverlauf veröffentlicht werden. So geben uns beispielsweise die persönlichen Konsumausgaben der US-Bürger oder der BIP Preisindex einen Aufschluss über die aktuelle Wirtschaftsentwicklung in den USA.
Freitag
Zum Wochenabschluss wird früh am Morgen die Verbraucherpreisentwicklung in Japan bekanntgegeben. Hier hatten sich zuletzt Stimmen gemehrt, dass die Zentralbank ihre aktuell lockere Geldpolitik aufgeben wird und die Zinssätze erhöhen wird. Entgegen den Handlungen der Fed, der BoE oder der EZB hat die BoJ bislang der Abwertung des JPY und der grassierenden Inflation nicht den Kampf mit Zinserhöhungen angesagt.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Als Pionier und Innovationstreiber innerhalb der deutschen Zertifikatebranche kann HSBC bei der Emission von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten auf mehr als 25 Jahre Erfahrung zurückschauen.
Werbung
Ein turbulentes Börsenjahr 2022 liegt hinter uns. Im Gegensatz zum Gesamtjahr ging es an den Märkten letzte Woche ruhig zu. Wer als US-Staatsbürger seine Verluste aus Aktiengeschäften ...
Werbung
Wer waren 2022 die größten Verlierer auf absoluter Ebene bzw. in Bezug auf die Marktkapitalisierung?
Absoluter Spitzenreiter ist dabei der Tech-Gigant Apple aus dem Silicon Valley. Da ...
Werbung
Die Unterföhringer setzen in Zukunft auf die eigenständige Produktion von Nachrichten und bauen dafür ein entsprechendes Studio und Team auf. Gelöst hat sich ProSiebenSat.1 nun von Wel ...