Zentralbanken bremsen Abschwung

Expertenmeinung

Zentralbanken bremsen Abschwung

Die Zentralbanken der Euro-Zone und der USA haben Zinserhöhungen vorerst verschoben. Grund dafür ist die schwächere konjunkturelle Weltlage. Die Analysten von J.P. Morgan Asset Management erwarten jedoch für 2019 oder Anfang 2020 kein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession beziffern sie mit 10 Prozent.

Allerdings haben sie die Wahrscheinlichkeit ihres Basisszenarios – ein über dem Trend liegendes Wachstum – von 50 auf 45 Prozent reduziert. Entsprechend wurde die Wahrscheinlichkeit für ein unter dem Trend liegendes Wachstum von 35 auf 40 Prozent erhöht. „Es hat den Anschein, als ob sich die Weltwirtschaft auf eine weiche Landung zubewegt, mit einem Wachstum, das in etwa dem Trend entspricht“, urteilen die Ökonomen.

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