AXA: Versicherer mit ehrgeizigen Zielen
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Vor kurzem fand wieder die Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway statt. In Omaha treffen sich deswegen jedes Jahr etwa 40.000 Menschen im CHI Health Center, einer großen, örtlichen Mehrzweckarena, und verfolgen dort gebannt die Ausführungen des Unternehmenschefs, Großaktionärs und weltbekannten Investors Warren Buffett. Das sogenannte „Orakel von Omaha“ erklärt zunächst, was in den zahlreichen Teilbereichen des von ihm in den 1960ern übernommenen Unternehmens gut und auch nicht ganz so gut gelaufen ist. Aber wissen Sie, mit welchem Geschäft Warren Buffett Berkshire Hathaway richtig groß gemacht hat? Mit Versicherungen!
Wenn der wohl erfolgreichste Investor der Wirtschaftsgeschichte seit Jahrzehnten so stark auf dieses Geschäftsfeld setzt, dann erklärt das, warum auch in unserer Kolumne Versicherungsunternehmen eine so regelmäßige Rolle spielen. Heute soll es dabei nicht um den europäischen Branchenführer Allianz gehen, sondern um dessen wichtigsten Verfolger aus Frankreich, AXA. Über diese hatte ich Ihnen zuletzt im Dezember ausschließlich positive Nachrichten berichtet. Da gab es stark steigende Kfz-Versicherungsprämien, dem durch höhere Einnahmen und wieder vorhandenen Zinsen angenehmen Binnenklima in der Versicherungsbranche und sehr positive Beurteilungen von Analysten. Hinzu kam der erfolgreiche Abschluss der Sanierung der US-Tochter AXA XL.
Ein knappes halbes Jahr später hat sich an den grundsätzlich positiven Einschätzungen zwar wenig geändert, aber zwei Nachrichten aus den letzten Monaten lohnt es sich dann schon hervorzuheben: Zum einen hat AXA im Februar einen neuen Strategieplan vorgestellt, bei dem man sich künftig stärker auf sogenannte Mid-Cap-Unternehmen und auch Haushalte konzentrieren will, die bisher schwer versicherbar waren. Dies nimmt man sich insbesondere für Europa und die USA vor. In den reiferen Märkten will man außerdem für eine breitere Ansprache von Kundengruppen spezielle Versicherungsprodukte einführen, die man bisher ausschließlich in Schwellenländern auf Erfolg getestet hatte. Als Folge dieser Maßnahmen stellte der Vorstand dann überraschend hohe Ziele für die Ergebnissteigerung in den Jahren bis 2026 in Aussicht. Damit konnte er die schwächer als von Analysten erwartete Steigerung des operativen Ergebnisses fast vergessen machen: AXA erzielte 2023 zwar eine Umsatzsteigerung von einem Prozent auf 102,7 Mrd. Euro, aber das operative Ergebnis zog eben „nur“ auf 7,6 Mrd. Euro, was deutlich unter den im Dezember von Analysten noch erwarteten 10,2 Mrd. Euro liegt.
Daran wird auch deutlich, dass bei AXA das ein oder andere unternehmerische Risiko besteht. Aber das ausgegebene Wachstumspotenzial erscheint als eine gute Zielmarke und wirkt plausibel. Auch die Analysten teilen den Optimismus in einem dank wieder vorhandener Zinsen deutlich attraktiver gewordenen Wettbewerbsumfeld. Überwiegt bei Ihnen jedoch die Skepsis oder die Sicherheitsorientierung, gibt es als Alternative zur Aktie ja unsere Express-Zertifikate Relax. Sollte es während der Laufzeit zu vorübergehenden Rückschlägen kommen, lassen sich diese mit den Zertifikaten gut aussitzen. Denn die Papiere sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der nur am Ende der Laufzeit relevant ist. Bis dahin können höhere Kurse auch eine vorzeitige Rückzahlung zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen herbeiführen.
8,0 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus Risiko-Puffer
Das DekaBank AXA Express-Zertifikat Relax 08/2030 (WKN DK1BVP) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 80 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der AXA-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode knapp 14 Monate, danach 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt 2025 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2029. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im August 2030 der maximal mögliche Zinsbetrag von 480 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die AXA-Aktie am finalen Bewertungstag (20.08.2030) nicht unterhalb der Barriere von 60 Prozent des Startwerts schließt.
Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden AXA-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
Die Zeichnung läuft vom 03.06.2024 bis 24.06.2024, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
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Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate
Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.