18.02.2016 08:00
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DAX® - Aufholjagd

Aufholjagd
Der DAX® hat seine Berg- und Talfahrt der letzten Wochen gestern fortgesetzt und nach den Kursverlusten vom Vortag wieder den Weg nach Norden eingeschlagen. Damit verstärkt sich der Eindruck, wonach es zu einer Fortsetzung des Ende der vergangenen Woche eingeleiteten Erholungsimpulses kommt. Dabei ist das Aktienbarometer an einem wichtigen Widerstandsbereich angekommen, der sich aus den Tiefs vom Januar 2016 und August sowie September 2015 bei gut 9.300 Punkten speist. Gelingt der nachhaltige Sprung über diese Marken, ist auch eine Rückkehr in den Abwärtstrendkanal seit dem Rekordhoch vom April 2015 (Begrenzungen akt. bei 9.537 Punkten bzw. 10.601) wieder ein realistisches Szenario. Hoffnung machen die technischen Indikatoren, bei denen frische Einstiegssignale von Stochastik und MACD auf Tagesbasis und ein drehender Oszillator im längeren Zeitfenster ins Auge fallen. Auf der Unterseite fungiert das Aufwärtsgap im Tagesbereich vom Montag (untere Gapkante bei 8.968 Punkten) zusammen mit dem jüngst bestätigten Aufwärtstrend seit März 2009 (akt. bei exakt 8.800 Punkten) als wichtiger Haltebereich, den es zu verteidigen gilt, um weitere spürbare Kursverluste in Richtung des Mehrjahrestiefs vom Oktober 2014 (8.355 Punkte) zu vermeiden.
 
 
  DAX® (Weekly)  
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Die Kurve bekommen
Zuletzt betonten wir beim Blick auf die Exxon Mobil-Aktie die markanten Lunten, die sowohl auf Wochen- als auch auf Monats- und Quartalsbasis vorlagen (siehe „Daily Trading“ vom 10. Februar). Erwartungsgemäß konnte der Öltitel die dadurch signalisierte solide Nachfragesituation in einen nachhaltigen Sprung über die Widerstandszone aus dem Abwärtstrend seit Sommer 2014 (akt. bei 77,18 USD), den verschiedenen horizontalen Barrieren bei rund 78 USD sowie der 38-Wochen-Linie (akt. bei 78,99 USD) ummünzen. Da zudem die quantitativen Indikatoren – Stichwort: Pullback an den alten Abwärtstrend im Verlauf des RSI bzw. idealtypisches Aufsetzen des MACD auf seiner Signallinie (siehe Chart) – freundlich zu interpretieren sind, dürfte das Papier als nächstes die horizontale Widerstandszone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten zwischen rund 85 USD und knapp 88 USD ins Visier nehmen. Jenseits der genannten Hürden würden sich die charttechnischen Perspektiven weiter verbessern, so dass dann sogar die Hochs von 2007 und 2008 bei gut 95 USD wieder auf die Agenda rücken. Als Absicherung bietet sich dagegen die o. g. Kumulationszone bei rund 78 USD an.
 
 
  Exxon Mobil (Weekly)  
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