| Erholungsbewegung fortgesetzt |
| Nach einem verhaltenen Handelsstart konnte der DAX® gestern seinen zum Ende der vergangenen Woche eingeleiteten Erholungsimpulses fortführen. Dabei gelang es, sich von dem wichtigen Widerstandsbereich, der sich aus den Tiefs vom Januar 2016 und August sowie September 2015 bei gut 9.300 Punkten speist, nach oben abzusetzen. Zwar konnte das im Tagesverlauf erreichte Niveau (Tageshoch: 9.552 Punkte) nicht ganz verteidigt werden, dennoch haben sich die Chancen verbessert, nachhaltig in den Abwärtstrendkanal seit dem Rekordhoch vom April 2015 (Begrenzungen akt. bei 9.518 Punkten bzw. 10.606) zurückzukehren. Die frischen Einstiegssignale bei den technischen Indikatoren lassen dabei auf weitere Kursgewinne zum Wochenschluss hoffen. Gelingt die Rückkehr in den Trend, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass in den kommenden Wochen wieder fünfstellige Notierungen erreicht werden. Um die verbesserte Ausgangslage in die neue Woche zu retten, sollte das Aktienbarometer nicht mehr unter die angeführten horizontalen Marken bei gut 9.300 Punkten zurückfallen. Ansonsten droht in der Folge ein Schließen des Aufwärtsgaps vom Montag bei 9.079 zu 8.968 Punkten. |
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 DAX® (Daily)
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| Abwärtstrend bestätigt |
| Die Erholung beim Silberpreis seit Mitte Januar hat zu einer deutlichen Befestigung geführt, in deren Verlauf auch die relevanten Glättungslinien auf Tagesbasis überwunden wurden. Der Aufwärtsimpuls reichte indes letztlich nicht aus, den dominierenden Abwärtstrend seit Januar 2015 (akt. bei 15,94 USD) zu überwinden und einen großen Befreiungsschlag zu landen (siehe „Daily Trading“ vom 10. Februar). Vielmehr prallte das Edelmetall an dieser Trendlinie ab und befindet sich seit einigen Tagen auf dem Rückzug. Als wichtiger Haltebereich fungiert fortan die Kombination aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 15,09 USD) und dem Tief vom November 2014 (15,04 USD). Werden diese Unterstützungen unterschritten, müssen sich Anleger auf weitere Kursverluste einstellen. Der Blick auf die quantitativen Indikatoren bestätigt die vorsichtigere Einschätzung. So hat der Stochastik im überkauften Bereich ein frisches Ausstiegssignal generiert und auch der MACD nähert sich seiner Triggerlinie von oben an. Um das Blatt wieder zugunsten der Silberbullen zu wenden, müsste der o. g. Abwärtstrend überwunden werden. Im Erfolgsfall winkt dann zumindest ein Wiedersehen mit dem Hoch vom Oktober 2015 (16,37 USD). Kurzfristig drohen dem Silber aber weniger erfolgreiche Zeiten. |
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Silber (Daily)
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| Im Aufholmodus |
| Zuletzt hatten wir bei der Royal Dutch-Aktie die Bedeutung der Schlüsselhaltemarken zwischen 17,41 EUR und 15,32 EUR hervorgehoben (siehe "Daily Trading" vom 3. Februar). Seit dem Jahreswechsel 1998/99 wurden auf dieser Basis in schöner Regelmäßigkeit wichtige Markttiefs ausgeprägt. Auch aktuell arbeitet der Öltitel im Dunstkreis dieser Kernunterstützungen an einer Stabilisierung. Hervorheben möchten wir in diesem Zusammenhang die markante Lunte der Januarkerze sowie die Tatsache, dass die bisherigen Kursaktivitäten im Februar innerhalb der Schwankungsbreite vom Vormonat verblieben. Um den auf diese Weise entstandenen "Innenstab" nach oben aufzulösen, muss das Januarhoch bei 21,23 EUR überwunden werden. Im Erfolgsfall können Anleger tatsächlich von der Ausprägung eines wichtigen Markttiefs und einer anschließenden Erholung in Richtung der 38-Monats-Linie (akt. bei 26,01 EUR) ausgehen. Ein Etappenziel auf dem Weg zum angeführten gleitenden Durchschnitt markiert das Tief vom Oktober 2013 bei 23,41 EUR. Auf der Unterseite gilt es weiterhin, die angeführten horizontalen Haltemarken nicht zu unterschreiten. |
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Royal Dutch Shell (Monthly)
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