Deutsche Lufthansa auf Wachstumskurs
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Ich bin total gerne am Flughafen, Sie auch? Ich mag diese Mischung aus Nervosität und freudiger Erwartung, die sich auf einen überträgt, wenn man so durch den Terminal läuft und die anderen Reisenden beobachtet. Der Trubel ist zurück. Fast fünf Jahre hat es letztlich gedauert, bis sich das Passagiergeschäft der Fluggesellschaften von der Pandemie erholt hat. Die Zahl der weltweit verkauften Passagierkilometer – der Vergleichsmaßstab im Luftverkehr – lag im Februar erstmals über den Werten von 2019, so die jüngsten Daten der International Air Transport Association (IATA). Und die große Reisesaison steht erst noch bevor. Das klingt nach rosigen Zeiten für die Deutsche Lufthansa, die zuletzt wegen der Streiks ja für eher negative Schlagzeilen sorgte. Schauen wir uns die Sache doch mal näher an …
Die Kosten für die Streiks schätzte die Lufthansa Mitte März auf rund 250 Millionen Euro. Neben den direkten Kosten durch die Flugausfälle blieben auch Buchungen im Passagier- und Frachtgeschäft aufgrund der hohen Unsicherheit aus. Dennoch dürfte 2024 für die Deutsche Lufthansa keine Bruchlandung werden. Im Gegenteil: Für das laufende Geschäftsjahr steuert die Airline ein Ergebnis auf Vorjahresniveau an. 2023 flog die Deutsche Lufthansa ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,7 Milliarden Euro ein. Die Kapitalrendite kletterte 2023 auf 13 Prozent und lag damit deutlich über den Erwartungen.
Die Luftfahrtgesellschaft nutzt ihre Finanzkraft zum Ausbau der Flotte. Zum einen investiert sie in neue Flugzeuge, zum anderen will sie durch Zukäufe weiter wachsen. Ganz oben auf der Liste steht der Zusammenschluss mit der italienischen Fluggesellschaft ITA. Verhandelt wird schon seit längerem – auch mit der EU-Kommission in Brüssel. Die blockiert derzeit, weil sie Einschränkungen im Wettbewerb befürchtet. Auch an der portugiesischen TAP ist die Deutsche Lufthansa interessiert.
Die Wachstumsambitionen sind groß, die Probleme ebenso. Im operativen Geschäft kämpft die größte deutsche Fluggesellschaft unter anderem mit den Streiks, hohen Personalkosten, verspäteten Auslieferungen neuer Flugzeuge und steigenden Wartungskosten wegen mangelhafter Triebwerke. Zudem scheint die Lufthansa das Potenzial mit den lukrativen Geschäftskunden nicht voll auszuschöpfen, die Nachfrage von Geschäftsreisenden liegt noch nicht wieder auf dem Niveau vor der Covidkrise. Den aktuellen Herausforderungen begegnet der Luftfahrtkonzern mit einem radikalen Umbau des Vorstandsteams. Dem neuen Führungsgremium gehört unter anderem der Chef der ertragsstarken Tochter Swiss an.
Aufgrund der diversen Schwachpunkte sind die Analysten geteilter Meinung, was die Aussichten der Aktie betrifft. Anlegende können daher auch Investmentalternativen wie Aktienanleihen in Erwägung ziehen. Diese Papiere bieten aufgrund der starken Schwankung der Aktie aktuell attraktive Zinsen. Obendrein reduziert ein entsprechender Puffer das Risiko im Vergleich zu einem direkten Aktienengagement.
7,45 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 7,45 % Deutsche Lufthansa Aktienanleihe 05/2025 (WKN DK1BJR) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 7,45 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro – unabhängig von der Entwicklung der Deutsche Lufthansa-Aktie. Das heißt, 7,45 Prozent Zinsen p.a. gibt es auf jeden Fall. Zusätzlich bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent gegen Kursverluste der Aktie. Denn damit die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, darf der Schlusskurs der Aktie am Bewertungstag (02.05.2025) nicht unter 85 Prozent des Startwerts liegen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 06.05.2024.
Liegt der Schlusskurs der Deutsche Lufthansa-Aktie dagegen unter dieser Grenze, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Deutsche Lufthansa-Aktien zum Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
Die Zeichnung läuft vom 15.04.2024 bis 06.05.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.