18.12.2023 14:40
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Deutsche Post: Briefe sind out, Pakete in

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Stimmen Sie sich bereits auf eine besinnliche Weihnachtszeit ein? Keine Sorge, es liegt mir fern, Ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen, weil Sie vielleicht noch nicht alle Weihnachtsgeschenke besorgt haben. Lassen Sie uns heute mal auf die Weihnachtspost schauen. Wie haben Sie Ihre festlichen Grüße verschickt? Auf klassischem Wege mit einer Karte oder modern und umweltfreundlich per E-Mail? Ich persönlich schätze beide Varianten. Eine traditionelle Weihnachtskarte mit handgeschriebener Unterschrift kommt immer gut an, wobei Schnelligkeit und ökologische Rücksichtnahme von E-Mails und Textnachrichten nicht von der Hand zu weisen sind – auch hier kann man ja mit persönlichen Worten Freude bereiten. Ich denke, es gilt sorgfältig abzuwägen, wem man was schickt. Im nächsten Jahr könnte der postalische Versand übrigens deutlich länger dauern als bisher. Denn mit der zunehmenden Digitalisierung steigt das Paketaufkommen, während der klassische Briefversand schrumpft.

Um den veränderten Marktbedingungen gerecht zu werden, plant die Bundesregierung eine Reform des Postgesetzes, das unter anderem den Zeitdruck bei der Briefbeförderung reduzieren soll. Bisher ist die Post verpflichtet, mindestens 80 Prozent der Briefe am nächsten Werktag nach Einwurf zuzustellen. In Zukunft sollen es 95 Prozent nach drei Werktagen sein und 99 Prozent nach vier Werktagen. Wenn ich bedenke, dass Flugzeuge in der Nacht eingesetzt werden und wir die Umwelt belasten, um einen schnellen Transport zu gewährleisten, dann kann die Post auch ein oder zwei Tage später ankommen. In meinem Postkasten landen ohnehin meist nur Werbebriefe, Post von Versicherungen oder vom Finanzamt.

Der Umsatzanteil der Sparte Post und Paket Deutschland lag bei der Deutschen Post im vergangenen Jahr bei knapp 18 Prozent. Den Großteil verbuchte dagegen das internationale Frachtgeschäft (Global Forwarding, Freight) mit 32 Prozent Umsatzanteil, gefolgt von der hochprofitablen Sparte Express (eilige Dokumente und Waren) mit 29 Prozent. Der Rest entfiel auf die kleineren Sparten Supply Chain und eCommerce Solutions.

Nach dem pandemiebedingten Boom müssen sich die Investoren für die kommenden Jahre auf schwächere Zeiten einstellen. Exorbitante Frachtraten, wie sie während der Pandemie üblich waren, sind passé. Zudem belasten steigende Zinsen und geopolitische Krisen die konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft. In den ersten neun Monaten dieses Jahres sank der Konzernumsatz von 70,7 auf 60,4 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 27,8 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro zurück.

Anfang November senkte der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr auf ein EBIT von 6,2 bis 6,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich: 2022 stand ein Rekordgewinn von 8,4 Milliarden Euro in den Büchern. Weder Analysten noch das Management rechnen damit, dass dieses Rekordergebnis so schnell wieder erreicht wird.

Vor diesem Hintergrund erscheint das Potenzial der Aktie der Deutschen Post begrenzt. Die starke Marktposition, die breite Diversifikation sowie die globale Ausrichtung überzeugen jedoch. Anlegende können daher auch unser neues Express-Zertifikat Memory mit Airbag als Alternative zur Aktie in Erwägung ziehen. Es stellt attraktive Zinsen in Aussicht und ist mit einem großzügigen Risikopuffer ausgestattet.

Egal, wie Sie sich entscheiden; In dieser festlichen Zeit, in der wir uns auf das besinnen sollten, was wirklich zählt, bleibt die Deutsche Post am Ende so oder so ein hoch geschätzter Weihnachtsbote für unsere Grüße, Wünsche und Pakete. Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Weihnachtszeit!
 
5,2 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 65-Prozent-Barriere 
 
Das DekaBank Deutsche Post Express-Zertifikat Memory mit Airbag 03/2030 (WKN DK1ANH) bietet die Möglichkeit von 5,2 Prozent Zinsen pro Periode sowie einer vorzeitigen Rückzahlung. Vor dem festgelegten Endfälligkeitstag wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Deutsche Post-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im März 2025 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2029.
 
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 65 Prozent des Startwerts die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird. 
 
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am Bewertungstag am Laufzeitende unterschritten, drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Deutsche Post-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 65 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
 
Die Zeichnung läuft vom 11.12.2023 bis 15.01.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-23“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1ANH8_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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