MTU Aero Engines: unverschuldete Abschreibung verhagelt deutliche Erholung
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zu einem weiteren spannenden Jahr voller finanzieller Möglichkeiten! Bevor wir gemeinsam mit der brandneuen MTU Aktienanleihe der DekaBank ins neue Jahr durchstarten, möchte ich mich zunächst von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken. Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und Ihr finanzieller Erfolg sind für mich und mein engagiertes Team die treibende Kraft. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein Jahr 2024 voller Erfolg, Glück und finanzieller Möglichkeiten. In diesem Sinne freue ich mich schon sehr darauf, Sie auch in diesem Jahr mit wöchentlich neuen, interessanten Anlageideen zu inspirieren.
Eine ganz besondere habe ich für den Jahresauftakt ausgewählt, eine Aktienanleihe auf MTU Aero Engines. Analysten beurteilen den Münchner Triebwerkhersteller neutral oder positiv, was die Aktie für Zertifikate-Strukturen besonders interessant macht.
Die Aktie leidet kurz- bis mittelfristig unter einem Fehler in der Fertigung beim US-Kooperationspartner Pratt & Whitney. Die Amerikaner hatten ein Spezialpulver falsch eingesetzt, so dass defekte Turbinenscheiben in den sogenannten Getriebefan-Triebwerken (GTF) verbaut wurden. Dies machte im September 2023 eine groß angelegte Rückrufaktion notwendig. Getriebefan-Triebwerke gelten als energieeffizient und werden im populären Airbus A320neo eingebaut. Pratt & Whitney hat den Produktionsfehler inzwischen behoben, doch die Überprüfung von 600 bis 700 Triebwerken der A320neo-Flugzeuge ist kostspielig und trifft auch MTU Aero Engines. Denn die Münchner sind mit 18 Prozent am GFT-Triebwerkprogramm von Pratt & Whitney beteiligt.
MTU Aero Engines hat für die Inspektionen der Triebwerke knapp eine Milliarde Euro zurückgestellt und ist dadurch 2023 in die Verlustzone gerutscht. Für die ersten neun Monate 2023 steht ein Verlust vor Zinsen und Steuern in Höhe von 410 Millionen Euro in den Büchern. Ohne Rückstellungen für die Überprüfung der GTF-Triebwerke hätte der Konzern dagegen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 597 Millionen Euro erzielt, ein Plus von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte Umsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2023 im Vergleich dem Vorjahr um 21 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Bei der Präsentation der Quartalszahlen Ende Oktober hatte Vorstandschef Lars Wagner angedeutet, dass MTU Aero Engines von Pratt & Whitney einen Schadenausgleich für die Belastungen anstrebt.
Für die Zeit, bis mehr Klarheit herrscht, können Sie anstelle der MTU Aero Engines-Aktie auch unsere Aktienanleihe als Alternative für einen erfolgreichen finanziellen Start ins neue Jahr in Erwägung ziehen. Ein Risikopuffer sowie ein fester Zinskupon reduzieren das Risiko im Vergleich zur Aktie und sorgen für mehr Stabilität in unruhigen Zeiten.
6,15 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 6,15 % MTU Aero Engines Aktienanleihe 01/2025 (WKN DK1AQD) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,15 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 6,15 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der MTU Aero Engines-Aktie am Bewertungstag (17.01.2025) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 22.01.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
Liegt der Schlusskurs der MTU Aero Engines-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen MTU Aero Engines-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
Die Zeichnung läuft vom 02.01.2024 bis 22.01.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.