E.ON: Langfristig positive Aussichten mit der Energiewende
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Kein Internet, die Kaffeemaschine funktioniert nicht und der Kühlschrank tut seinen Dienst nicht mehr. Stromausfall kommt gefühlt einer mittleren Katastrophe gleich – mich trifft ja vor allem der Ausfall der Kaffeemaschine. So passiert diesen Sommer im Urlaub in Griechenland. Da das im Hochsommer in Griechenland ab und zu mal vorkommt, gewöhnt man sich dran und bleibt gelassen. Ist ja Urlaub und wozu gibt es schließlich Thermoskannen? Zum Glück kommt das hier bei uns in Deutschland sehr selten vor, im Allgemeinen funktioniert unsere Stromversorgung dank Unternehmen wie E.ON doch sehr zuverlässig.
Aber was macht eigentlich E.ON genau? Ein Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Strom und Gas an Endkunden, der Konzern zählt in Europa rund 50 Millionen Strom- und Gaskunden. Der zweite Geschäftsbereich umfasst die Energienetze: E.ON stellt Netzkapazitäten zur Durchleitung von Strom und Gas zur Verfügung. Das beeindruckende Strom- und Gasnetz von E.ON erstreckt sich über eine Gesamtlänge von etwa 1,6 Millionen Kilometern in Europa. Um das ins Verhältnis zu setzen: Dies entspricht in etwa dem Vierzigfachen des Erdumfangs. In Bezug auf den Umsatz ist der Geschäftsbereich Energienetze deutlich kleiner als das direkte Kundengeschäft, er steuert aber rund 60 Prozent zum Konzernergebnis bei und steht mit der Energiewende besonders im Fokus. E.ON muss nämlich in die Netze kräftig investieren. Mit der Energiewende wird mehr Energie in kleinen Anlagen – vornehmlich Wind- und Solarkraft – erzeugt und weniger in großen, wie zum Beispiel Atomkraftwerken. Griechenland bietet aufgrund seines Klimas und seiner geografischen Lage übrigens günstige Voraussetzungen für die Nutzung von Sonnen- und Windenergie, weshalb E.ON dort auch in diese Technologien investiert. E.ON rechnet damit, dass bis 2030 allein in Deutschland rund sechs Millionen neue Anlagen an das E.ON-Netz angeschlossen werden müssen. Da Solar- oder Windkraftanlagen jedoch nur Energie produzieren, wenn die Sonne scheint beziehungsweise der Wind weht, müssen Stromeinspeisung und Verbrauch auch gut austariert werden. Bis 2027 investiert der Konzern insgesamt rund 26 Milliarden Euro in die Energienetze.
Aufgrund des hohen Investitionsbedarfs erwarten Analysten in diesem Jahr einen Anstieg der Nettoverschuldung um knapp vier Milliarden Euro auf rund 29 Milliarden Euro, die langfristigen Aussichten für den Konzern beurteilen sie jedoch positiv. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen sie mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von knapp 8 Milliarden Euro, für die kommenden Geschäftsjahre mit rund 7,6 Milliarden.
Vor dem Hintergrund des begrenzten Wachstums des Energiekonzerns können Investierende anstelle der Aktie auch Anlagealternativen wie unsere Express-Zertifikate mit Memoryfunktion und Airbag in Erwägung ziehen. Mit diesen Papieren lassen sich auch bei stagnierenden oder leicht rückläufigen Kursen gute Ergebnisse erzielen. Sie stellen attraktive Zinszahlungen in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der bei moderaten Kursrückschlägen soliden Schutz bietet. Geeignet sind die Express-Zertifikate daher insbesondere für Anlegende, die auf der Suche nach reduzierten Risiken am Aktienmarkt sind.
5,15 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 75-Prozent-Barriere
Das DekaBank E.ON Express-Zertifikat Memory mit Airbag 11/2029 (WKN DK09EJ) bietet 5,15 Prozent Zinsen pro Laufzeitjahr sowie die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung. Vor dem festgelegten Endfälligkeitstag wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der E.ON-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im November 2024 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028.
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 75 Prozent die Zinszahlung. Der jährliche Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere behauptet wird. Notiert also zum Beispiel die E.ON-Aktie am Beobachtungstag nach einem Jahr unterhalb der Barriere von 75 Prozent und erholt sich bis zum nächsten Beobachtungstag auf mindestens 95 Prozent des Startwerts, werden vorzeitig der Festbetrag von 1.000 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 103 Euro (2 x 51,50 Euro), also insgesamt 1.103 Euro zurückgezahlt.
Wird die Barriere jedoch am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener E.ON-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere bei 75 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 04.09.2023 bis 25.09.2023 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.