EUR/USD - Wo die Überraschungspotenziale liegen!
Wo die Überraschungspotenziale liegen!
Liegt an dieser Stelle bereits so etwas wie „selektive Wahrnehmung“ vor? Zur Überprüfung dieser These ziehen wir die fundamentalen Prognosen des Währungspaars EUR/USD heran. Gemäß der aktuellen Reuters FX-Poll fallen die Prognosen der insgesamt 65 teilnehmenden Banken für die kommenden 12 Monate eher unspektakulär aus. Im Mittel wird in einem Jahr eine EUR/USD Notiz von 1,0688 USD erwartet – nicht wirklich weit entfernt vom aktuellen Stand. Dennoch lohnt ein genauerer Blick auf die Ergebnisse der Umfrage: Während 10 Institute per Jahresende 2023 mit einem EUR/USD-Kurs oberhalb der Marke von 1,10 USD rechnen, erwarten nur drei ein erneutes Abrutschen unter die Parität. Mit anderen Worten: 80 % der teilnehmenden Banken prognostizieren ein Verharren innerhalb der recht engen Range zwischen 1,00 USD und 1,10 USD. In der Konsequenz scheinen die Umfrageteilnehmer den Leitsatz des römischen Dichters Ovid zu berücksichtigen: „In der Mitte gehst Du am sichersten“! Letztlich geben die fundamentalen Prognosen einen Hinweis darauf, aus welcher Richtung 2023 mögliche Überraschungen kommen können. Wird die „sichere Mitte“ verlassen, dann drohen Positionsschieflagen und in der Folge größere Währungsschwankungen.
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Liegt an dieser Stelle bereits so etwas wie „selektive Wahrnehmung“ vor? Zur Überprüfung dieser These ziehen wir die fundamentalen Prognosen des Währungspaars EUR/USD heran. Gemäß der aktuellen Reuters FX-Poll fallen die Prognosen der insgesamt 65 teilnehmenden Banken für die kommenden 12 Monate eher unspektakulär aus. Im Mittel wird in einem Jahr eine EUR/USD Notiz von 1,0688 USD erwartet – nicht wirklich weit entfernt vom aktuellen Stand. Dennoch lohnt ein genauerer Blick auf die Ergebnisse der Umfrage: Während 10 Institute per Jahresende 2023 mit einem EUR/USD-Kurs oberhalb der Marke von 1,10 USD rechnen, erwarten nur drei ein erneutes Abrutschen unter die Parität. Mit anderen Worten: 80 % der teilnehmenden Banken prognostizieren ein Verharren innerhalb der recht engen Range zwischen 1,00 USD und 1,10 USD. In der Konsequenz scheinen die Umfrageteilnehmer den Leitsatz des römischen Dichters Ovid zu berücksichtigen: „In der Mitte gehst Du am sichersten“! Letztlich geben die fundamentalen Prognosen einen Hinweis darauf, aus welcher Richtung 2023 mögliche Überraschungen kommen können. Wird die „sichere Mitte“ verlassen, dann drohen Positionsschieflagen und in der Folge größere Währungsschwankungen.
EUR/USD (Annually)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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