Europäische Bankaktien: Rückenwind durch Einlagengeschäft und Provisionseinnahmen
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Neulich auf dem Weg ins Büro, den Main entlang und quer durchs Frankfurter Bankenviertel ist mir bewusstgeworden, wieviel sich hier in den letzten Jahren baulich verändert hat und auch noch zeitnah verändern wird. Eine Reihe moderner neuer Gebäude sind entstanden und prägen das Straßenbild. Vielerorts sind Kräne zu sehen, die neue Hochhäuser fertigstellen und dabei das Bild der Frankfurter Skyline wandeln.
Die Situation innerhalb der Banken ist vergleichbar. Auch dort hat sich in den letzten Jahren vieles verändert und zahlreiche weitere Anpassungen stehen vor ihrer Einführung. Da ist zum einen die Umsetzung des sogenannten EU-Bankenpakets, bei dem die Vereinheitlichung des Marktzugangs für Drittstaatenbanken innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums die zentrale Änderung darstellt. Zum anderen soll die sogenannte EU-Taxonomie Unternehmen helfen, ihre Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit zu messen.
Neben vielen regulatorischen Herausforderungen haben die Finanzinstitute aber auch weiterhin gute Ertragsaussichten. Laut einer ZEB-Analyse werden sich die Erträge im Privatkundengeschäft auf einem hohen Niveau einpendeln, auch wenn das Rekordjahr 2023 nicht erreicht wird. Der Anstieg der Erträge soll hauptsächlich aus dem Einlagengeschäft und den Provisionseinnahmen resultieren, während das Kreditgeschäft einen geringeren Beitrag leistet.
Für Investoren ergeben sich durch diese Entwicklungen bei europäischen Banken, deren wichtigste Institute im EURO STOXX® Banks-Kursindex enthalten sind, sowohl Chancen als auch Risiken. Bei den Chancen schafft die Harmonisierung der Regulierungen im EU-Bankenpaket eine klarere rechtliche Basis, was zu einem stabileren Bankensektor führen soll. Die Nachhaltigkeitsinitiativen geben Banken die Möglichkeit, ihre Rolle in der nachhaltigen Transformation zu stärken und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
Wobei unter anderem die Umsetzung neuer Regulierungen durchaus auch Risiken birgt. Die Umsetzung des EU-Bankenpakets könnte für Drittstaatenbanken, insbesondere aus der Schweiz, den Marktzugang erschweren. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung erfordert erhebliche Investitionen in die Datenerhebung und -verarbeitung, was besonders für kleinere Institute eine Belastung darstellen kann. Und trotz aller Begeisterung über wieder vorhandene Zinsen könnten vielleicht anstehende Zinssenkungen die Zinserträge wieder verringern, was dann auch Anpassungen der Geschäftsstrategien erforderlich machen und neue Ungewissheiten bedeuten könnte. Warten wir ab, was die Zukunft bringt und ob sich die Prognosen erfüllen.
Für ein solch chancenreiches aber auch mit Risiken versehenes Gesamtbild bietet das Best Express-Zertifikat Relax Anlegenden eine interessante Kombination aus der Aktien- und Zertifikate-Welt. Dabei funktioniert das Best Express-Zertifikat Relax nach dem Prinzip von Express-Zertifikaten. Sie werden vorzeitig zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs - in unserem Fall - des EURO STOXX® Banks-Kursindex am Beobachtungstag auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle liegt. Im Gegensatz zum klassischen Express-Zertifikat, bei dem in diesem Fall der Festbetrag plus Zinsen ausgezahlt wird, ist beim Best Express-Zertifikat Relax auch die volle Partizipation an Kursgewinnen möglich.
Steigt nämlich der EURO STOXX® Banks-Kursindex über den Mindest-Zinsbetrag hinaus, wird der prozentuale Wertzuwachs anstatt des Mindest-Zinsbetrags überwiesen. So können Anlegende mit dem Zertifikat genauso hohe Kursgewinne erzielen wie mit dem Aktienindex selbst. Im Vergleich zum Direktinvestment in den Index steht man als Investor mit dem Best Express-Zertifikat Relax also meist besser da, wenn die Kurse nachgeben. Denn die Tilgungsschwellen sinken über die Laufzeit hinweg, was die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung erhöht, und am Laufzeitende kann der Risikopuffer Verluste verhindern.
Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung mit voller Aufwärtspartizipation
Das DekaBank Best Express-Zertifikat Relax 10/2030 bezogen auf den EURO STOXX® Banks (WKN DK1B0H) kann bei sinkenden Tilgungsschwellen möglicherweise vorzeitig zurückgezahlt werden. Ob dies der Fall ist, entscheidet sich am jährlichen Beobachtungstag. Am ersten Beobachtungstag (13.10.2025, erste Beobachtungs- und auch Zinsperiode 15 Monate, danach jeweils 12 Monate) liegt die Tilgungsschwelle bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren um jeweils fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Oktober 2029.
Zusätzlich zum Festbetrag (100,00 Euro) erhalten Anlegende in einem solchen Szenario je Zertifikat einen Zinsbetrag entsprechend der Wertentwicklung des EURO STOXX® Banks-Kursindex am entsprechenden Beobachtungstag multipliziert mit dem Festbetrag, mindestens jedoch den Mindest-Zinsbetrag in Höhe von 5 Euro je vergangener Periode. Folglich partizipieren Anleger zum Zeitpunkt der Tilgung unbegrenzt an Kursanstiegen des EURO STOXX® Banks-Kursindex über den jeweiligen Mindestzins hinaus („Best-Mechanismus“). Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, genügt am Bewertungstag (11.10.2030) die Behauptung der Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) durch den Indexkurs zur Auszahlung des Festbetrags zuzüglich Zinsen in Form des Mindest-Zinsbetrages oder entsprechend der Partizipation an der Wertentwicklung des EURO STOXX® Banks-Kursindex.
Wird hingegen die Barriere am Bewertungstag unterschritten, führt dies zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an die Anleger wird statt des Festbetrags der Gegenwert entsprechend der negativen Wertentwicklung des EURO STOXX® Banks-Kursindex im Verhältnis zum Startwert bar ausbezahlt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 17.06.2024 bis 15.07.2024, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 101 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
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Der EURO STOXX® Banks-Kursindex ist das geistige Eigentum (inklusive registrierte Marken) der STOXX AG. Für die auf dem Index basierende Schuldverschreibung übernehmen STOXX AG und ihre Lizenzgeber keine Gewährleistung und schließen jegliche Haftung aus.
Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate
Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.