24.06.2024 14:03
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Mit Volkswagen in der Spur bleiben und Bonuschance nutzen

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Sind Sie auch im Fußballfieber und haben wenig Zeit? Kommen wir direkt zur Sache: heute geht es um Volkswagen. Dieses Jahr findet die Fußball-EM ja bei uns in Deutschland statt - eine großartige Bühne, sich als Marke zu präsentieren. Doch spätestens beim Eröffnungsspiel wurde schmerzlich klar: VW ist als Mobilitätspartner der UEFA und Hauptsponsor raus und hat dem chinesischen Elektroauto-Konkurrenten BYD das Feld überlassen. Mit Blick auf die noch kleine Kundenbasis in Europa und Deutschland ist das ein kluger Spielzug der Chinesen, um in der Breite wahrgenommen zu werden. Nüchtern betrachtet passt ein Sponsor wie BYD ja vielleicht ganz gut zu den globalen Bemühungen, CO2 Emissionen zu reduzieren und auf Elektromobilität umzusteigen. Doch emotional-national gesehen empfinde ich es als schwierig, dass die deutsche Schlüsselindustrie die Heim-EM nicht nutzt an dieser Stelle. Wenigstens ist VW Hauptsponsor der Deutschen Nationalelf und auch die drei Streifen des Adidas-Logos sind noch eine Weile auf dem deutschen Trikot zu sehen. Doch lassen wir das und wenden uns aktuellen Entwicklungen rund um Volkswagen zu.

Starten wir mit einem Blick auf die Avancen des Volkswagen-Konzerns im Stromgeschäft. Anfang kommenden Jahres soll das erste „Power Center“ ans Netz gehen, das überschüssigen Wind- und Solarstrom zwischenspeichert. 700 Megawattstunden Strom soll das Werk anfangs liefern. Es kann bis auf eine Gigawattstunde ausgebaut werden kann, was laut Volkswagen ausreicht, um ein Gaskraftwerk zu ersetzen. Der Automobilhersteller rechnet damit, dass sich der Bedarf solcher Batteriespeicher in den kommenden Jahren verzehnfacht.
Mit der Entwicklung und dem Betrieb der Power Center startet Volkswagen in ein neues Geschäftsfeld und löst damit gleich mehrere Probleme: Um das Stromnetz nicht zu überlasten, müssen in Phasen hoher Wind- und Solarstromproduktion Anlagen teilweise abgeschaltet werden. Zwischenspeicher schaffen Abhilfe und liefern Strom, wenn er benötigt wird. Zudem sollen in den Power Centern ausgediente Autobatterien eingesetzt werden. Eine sinnvolle Methode der Zweitverwertung, wenn die Batterieleistung im Auto zu schwach wird. Zu einer bedeutenden Erlösquelle dürften Batteriespeicher für den Autokonzern, der 2023 einen Jahresumsatz von 322 Milliarden Euro erzielte, aber nicht werden.

Viel wichtiger ist für die Wolfsburger das Geschäft in China. In keinem anderen Land verkauft Volkswagen so viele Fahrzeuge wie im Reich der Mitte: 2023 wurden dort gut ein Drittel der rund neun Millionen ausgelieferten Fahrzeuge an Kunden übergeben. Für 2030 hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, in China vier Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu verkaufen. „In China, für China“ lautet die Strategie, die dabei auf mehr Geschwindigkeit, weniger Komplexität und lokale Partnerschaften setzt. Der Streit um die Zölle trifft Volkswagen daher weniger als die anderen großen deutschen Hersteller. Analysten schätzen die Importquote des Konzerns auf fünf Prozent. Bei der Marke VW liegt sie sogar unter einem Prozent.

Doch die Konkurrenz wächst, vor allem durch chinesische Hersteller wie eben BYD. Sie buhlen sowohl in China als auch in Europa um die Gunst der Käufer. Um die Kosten in Zaum zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben, hat Volkswagen eine Reihe von Maßnahmen zur Effizienzsteigerung eingeleitet, die im Laufe des Jahres Wirkung zeigen sollen.

Im ersten Quartal dieses Jahres musste der Volkswagen-Konzern jedoch einen Absatzrückgang von zwei Prozent hinnehmen. Der Konzernumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 75,5 Milliarden Euro. Noch stärker, um 20 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro, schrumpfte das operative Ergebnis. Gründe dafür sind laut Volkswagen ein ungünstiger Verkaufsmix bei Marken und Modellen sowie höhere Fixkosten. Angesichts der soliden Auftragslage und der Einführung von mehr als 30 neuen Modellen in diesem Jahr ist das Management dennoch zuversichtlich, den Umsatz im Gesamtjahr um bis zu 5 Prozent steigern zu können.

Wie wollen Sie sich für die Fußball-Europameisterschaft aufstellen? In Anbetracht des starken Pressings der chinesischen Wettbewerber in Europa könnten Sie für Ihr Depot anstelle der VW-Aktie auch auf eine risikooptimierte taktische Variante wie unser neues Volkswagen Bonus-Zertifikat Pro zurückgreifen. Dieses Papier spielt bei seitwärts tendierenden Kursen seine Stärke voll aus und bietet gleichzeitig eine volle Partizipation bei steigenden Kursen.

Aufwärtspartizipation ohne Obergrenze und Bonuschance mit endfälligem 40-Prozent-Puffer

Das DekaBank Volkswagen Bonus-Zertifikat Pro 10/2030 (WKN DK1B0J) zahlt zur Fälligkeit nach sechs Jahren und drei Monaten den Bonusbetrag in Höhe von 130 Euro aus, wenn der Kurs der Volkswagen-Vorzugsaktie am finalen Bewertungstag (11.10.2030) auf oder zwischen der Barriere von 60 Prozent des Startwerts und dem Bonuslevel von 130 Prozent des Startwerts liegt. Klettert der Aktienkurs gegenüber dem Startwert um mehr als 30 Prozent, erhalten Anlegereinen Barausgleich entsprechend der Partizipation an der Wertentwicklung der Volkswagen-Vorzugsaktie. Folglich partizipieren Anleger zum Zeitpunkt der Rückzahlung unbegrenzt an Kursanstiegen der Volkswagen-Vorzugsaktie über den Bonuslevel hinaus.

Verluste entstehen jedoch, wenn der Kurs der Volkswagen-Vorzugsaktie am Bewertungstag unter der Barriere schließt. In diesem Fall wird entsprechend die negative Wertentwicklung der Volkswagen-Vorzugsaktie am Bewertungstag im Verhältnis zum Startwert bar ausbezahlt. Anleger partizipieren daher an einer negativen Wertentwicklung eins zu eins. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden. 

Die Zeichnung läuft vom 17.06.2024 bis 15.07.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist. Der Emissionspreis beträgt 101 Euro, inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

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Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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