27.01.2016 15:30
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Gold: Befreiungsschlag in Sichtweite - Jetzt wird es ernst!

Von der Schwäche am Aktienmarkt hat der Goldpreis zuletzt profitieren können. Nachdem das Edelmetall noch Anfang Dezember mit 1.046 USD ein neues Verlaufstief verkraften musste, gewinnt inzwischen eine Stabilisierung an Konturen.


Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
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Gold: Befreiungsschlag in Sichtweite - Jetzt wird es ernst!

Von der Schwäche am Aktienmarkt hat der Goldpreis zuletzt profitieren können. Nachdem das Edelmetall noch Anfang Dezember mit 1.046 USD ein neues Verlaufstief verkraften musste, gewinnt inzwischen eine Stabilisierung an Konturen. Einem möglichen Befreiungsschlag steht das Edelmetall nun bevor. Wie Anleger an diesem profitieren könnten und wie es in diesem Jahr beim Goldpreis weiter gehen könnte, erklärt Christian Köker, Zertifikate-Experte bei HSBC, im Video. Weitere Informationen zu Investitionen in das Edelmetall unter http://www.hsbc-zertifikate.de/rohstoffe.

Zertifikate Aktuell vom 27.01.2016: Gold


Eine ausführliche Chartanalyse zum Goldpreis in Textform erhalten Anleger hier.


Quelle: HSBC Daily Trading vom 27.01.2016

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Ein Wertpapier, mit dem an einem möglichen nächsten konstanten Trend des Gold-Futures überproportional partizipiert werden kann, sind Faktor-Zertifikate. Anleger können je nach eigener Marktmeinung entweder mit Faktor-Short-Zertifikaten auf fallende Kurse oder mit Faktor-Long-Zertifikaten auf steigende Kurse eines Basiswerts setzen.

Fällt zum Beispiel der Gold-Future innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, vollzieht ein Faktor-Short-Zertifikat (Faktor 4) diese Tagesentwicklung um etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) nach. Bei Faktor-Long-Zertifikaten verhält sich dies gerade umgekehrt. Steigt der jeweilige Referenzwert innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, gewinnt ein Faktor-Long-Zertifikat (Faktor 4) etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) an Wert. Anleger partizipieren somit Tag für Tag überproportional an den Tagesrenditen des jeweiligen Referenzwerts. Ein Faktor-Zertifikat eignet sich somit in Phasen steigender (Long) oder fallender (Short) Kurstrends des Referenzwerts. Das Faktor-Zertifikat hat keine Laufzeitbegrenzung (open end*) und im Vergleich zu Knock-out-Produkten auch keine Knock-out-Barriere, sondern lediglich eine Anpassungsschwelle. Wird diese Anpassungsschwelle berührt oder im Falle von Faktor-Long-Zertifikaten unter- beziehungsweise im Falle von Faktor-Short-Zertifikaten überschritten, wird eine untertägige Anpassung vorgenommen um einem Knock-Out entgegenzuwirken. Daher ist bei Faktor-Zertifikaten theoretisch kein Verfall möglich. Bei einem seitwärtslaufenden beziehungsweise nicht ausgeprägten Kurstrend können jedoch Verluste entstehen. Wenn sich die Kursentwicklung zudem entgegen der Markterwartung des Anlegers in eine ungünstige Richtung entwickeln sollte, verliert das Faktor-Zertifikat entsprechend überproportional an Wert. Ein weitgehender Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Grundsätzlich lassen sich mit Faktor-Zertifikaten Trendfolge-Strategien und anhaltende Kurstrends einfach und flexibel mit einem konstanten Faktor Tag für Tag hebeln. Faktor-Zertifikate sind somit stark trendabhängig und bieten in diesen Fällen überproportionale Gewinnchancen. Da der Hebel aber in beide Kursrichtungen wirkt, können auch überproportionale Verluste, bis hin zu einem Totalverlust, entstehen. Dies ist der Fall, wenn sich der Kurs des Basiswerts entgegen der Art des Faktor-Zertifikats, Long oder Short, in eine ungünstige Richtung entwickelt. Weitere ausführliche und wichtige Informationen zu Faktor-Zertifikaten finden Anleger auch in der Produktbroschüre zu Faktor-Zertifikaten.

Quelle: HSBC


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Quelle

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