04.03.2024 14:49
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Mercedes-Benz lockt mit Aktienrückkäufen und höherer Dividende

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Kürzlich hat mich eine Nachricht von Mercedes-Benz überrascht: Die Schwaben wollen Aktien zurückkaufen und die Dividende erhöhen. Dabei sind die Aussichten für die Automobilindustrie nicht gerade rosig. In diesem Jahr will der Luxusfahrzeughersteller seine Aktionäre und Aktionärinnen verwöhnen und ihnen 5,30 Euro je Aktie überweisen. Das entspricht einer stattlichen Dividendenrendite von gut 7 Prozent jährlich. Damit zählt Mercedes-Benz zu den dividendenstärksten DAX-Titeln. Grund genug, sich das Unternehmen mal genauer anzuschauen …

2023 war kein schlechtes, aber auch kein herausragendes Jahr für Mercedes-Benz. Kurz zusammengefasst: Etwas höherer Umsatz, leicht rückläufiger Gewinn. Mercedes-Benz verkaufte im vergangenen Jahr 2,49 Millionen Fahrzeuge (Vorjahr: 2,45 Millionen) und erzielte einen Umsatz von 153 Milliarden Euro (Vorjahr: 150 Milliarden Euro). Unter dem Strich blieb etwas weniger übrig, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 19,66 Milliarden Euro.

Größter und wichtigster Geschäftsbereich ist Mercedes-Benz Cars, er erwirtschaftet nahezu drei Viertel des Konzernumsatzes. Der Rest entfällt auf Mercedes-Benz Vans und Financial Services. Besonders gut entwickelte sich 2023 Mercedes-Benz Vans: Der Geschäftsbereich verkaufte 447.790 Lieferwagen, acht Prozent mehr als im Vorjahr und konnte die operative Marge um knapp 4 Prozentpunkte auf 15,1 Prozent verbessern. Im Pkw-Geschäft ging sie dagegen um zwei Prozentpunkte auf 12,6 Prozent zurück. Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand hier mit einer Abschwächung der Umsatzrendite.

Denn zum einen belasten geopolitische Risiken wie der Krieg in der Ukraine das Geschäft, zum anderen bremsen teilweise Schwierigkeiten in der Lieferkette den Absatz. Mercedes-Benz erwartet, dass die Probleme noch bis Mitte des Jahres anhalten werden und warnte bereits, dass der Absatz im laufenden Quartal „unter Vorjahresniveau“ liegen werde. Für 2024 rechnet der Fahrzeughersteller mit einem stagnierenden Pkw-Absatz, einem unveränderten Konzernumsatz und einem „leicht“ schrumpfenden EBIT.

Vor diesem Hintergrund sowie der sich abschwächenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen erscheinen die Wachstumschancen für Mercedes-Benz gebremst. Daher können Anlegende anstelle der Aktie auch Anlagealternativen wie unsere neue Mercedes-Benz-Aktienanleihe in Betracht ziehen. Diese Papiere spielen ihre Stärke bei stagnierenden und auch leicht sinkenden Kursen voll aus. Aufgrund der Laufzeit von 1,5 Jahren lassen sich attraktive Konditionen darstellen, da in diesen Zeitraum zwei Dividendentermine fallen. Zudem profitieren Anlegende von der erhöhten Volatilität der Aktie.

6,85 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer 

Die DekaBank 6,85 % Mercedes-Benz Aktienanleihe 09/2025 (WKN DK1A8W) zahlt zur Fälligkeit nach anderthalb Jahren einen festen Zins in Höhe von 6,85 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 6,85 Prozent Zinsen p.a. gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Mercedes-Benz-Aktie am Bewertungstag (19.09.2025) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 25.03.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Mercedes-Benz-Aktie darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Mercedes-Benz-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 04.03.2024 bis 25.03.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-23“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1A8W3_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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