Daimler Truck: zurück zur Normalität bei Auftragseingängen
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Heute will ich Ihnen etwas außer der Reihe vorstellen: ein interessantes Papier mit kurzer Laufzeit und interessanten Zinsen. Denn die Analysten sind zuversichtlich gestimmt für Daimler Truck: In den vergangenen sechs Monaten zählt die Börsen-Zeitung 17 positive Analystenbewertungen, eine neutrale Einschätzung und kein einziges negatives Urteil. Dennoch kommt die Aktie nicht so richtig in Fahrt. Schauen wir uns doch mal genauer an, was da los ist …
Seit gut zwei Jahren fährt Daimler Truck als eigenständiges Unternehmen an der Börse, die Muttergesellschaft Mercedes-Benz Group AG ist mit gut 30 Prozent Anteil größter Aktionär. Lastwagen und Busse von Daimler Truck tragen nicht nur den bekannten Stern von Mercedes-Benz, zum Konzern zählen unter anderem Marken wie Freightliner, Thomas Built Buses, Western Star oder Setra. Für Effizienz in der Produktion sorgt die weltweite Verwendung von vielen identischen Teilen in den Fahrzeugen. Hauptmärkte sind Nordamerika mit einem Umsatzanteil von 44 Prozent und Europa mit 30 Prozent des Konzernumsatzes. Der Rest entfällt auf Asien (13 Prozent), Lateinamerika (9 Prozent) und sonstige Märkte (4 Prozent).
Für das Geschäftsjahr 2023 stellte Daimler Truck im Sommer 2023 noch den Verkauf von 530.000 bis 550.000 Fahrzeugen in Aussicht, meldete aber am Jahresende den Verkauf von „nur“ 526.053 Fahrzeugen. Das entspricht einem leichten Zuwachs von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2023 plante der Konzern ein Umsatzziel von 56 bis 58 Milliarden Euro und einen höheren Gewinn als im Vorjahr. Detaillierte Ertragszahlen will Daimler Truck am 1. März vorlegen. Dann dürften Investoren auch mehr über die aktuelle Auftragslage erfahren.
Nach jahrelangen Lieferengpässen aufgrund fehlender Halbleiter und anderer Komponenten mussten Kunden in den vergangenen Jahren teilweise Lieferzeiten von einem Jahr in Kauf nehmen, üblich sind in der Branche drei Monate. In den vergangenen Monaten hat sich die Lage bei Daimler Truck jedoch wieder normalisiert, da die Auftragseingänge rückläufig sind. Im dritten Quartal 2023 waren diese um 27 Prozent gesunken. Für 2024 prognostiziert Konzernchef Martin Daum „ein solides Jahr für Daimler Truck“, er rechnet mit leicht schrumpfenden Lkw-Märkten in Europa und Nordamerika. Zudem wurden die IT-Kosten aufgrund der Abspaltung von Mercedes-Benz unterschätzt und dürften das Ergebnis noch geraume Zeit belasten.
Vor diesem Hintergrund können Sie anstelle der Aktie Anlagealternativen wie unsere kurzlaufende Aktienanleihe in Erwägung ziehen. Ein Risikopuffer ermöglicht unter Umständen den Einstieg zu niedrigeren Kursen, sollte die Aktie den Rückwärtsgang einlegen. An dem Zinskupon dürfen Sie sich aber ganz unabhängig von der Kursentwicklung erfreuen.
Kurze Laufzeit von 6 Monaten, 7,25 Prozent Zinsen p.a. und 10 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 7,25 % Daimler Truck Aktienanleihe 09/2024 (WKN DK1AZV) zahlt zur Fälligkeit im September 2024 einen festen Zins in Höhe von 7,25 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Diese Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Daimler Truck-Aktie am Bewertungstag (30.08.2024) mindestens 90 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 04.03.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 10 Prozent.
Liegt der Schlusskurs der Daimler Truck-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Daimler Truck-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 90 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
Die Zeichnung läuft vom 12.02.2024 bis 04.03.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.