EUR/USD - „Hammer“-Umkehrmuster sorgt für Fehlausbruch
„Hammer“-Umkehrmuster sorgt für Fehlausbruch
Im zu Ende gehenden Jahr lag das Hauptaugenmerk aber eher auf der Unterseite – und auch hier liefert der hohe Zeithorizont eine wesentliche Orientierungshilfe. Auf Jahresbasis blieb dem Euro im Vergleich zum US-Dollar der Bruch des seit über 14 Jahren bestehenden Baissetrends verwehrt. Im Jahr 2023 wird diese Trendlinie bei 1,1402 USD verlaufen. Es liegt also ein klassisches „false break“ vor. Das spiegelbildliche Phänomen auf der Unterseite sorgt nun allerdings für einen echten Silberstreif, denn in der hohen Frist wurden die Tiefs der Jahre 2015 bis 2017 bei 1,0538/1,0339 USD lediglich unterjährig unterschritten. Bewahrheitet sich die Verteidigung dieser Bastion auch per Jahresschlusskurs, dann wären das nicht die schlechtesten Ausgangsbedingungen für 2023. Für ein Ausrufezeichen sorgt dabei ein „Hammer“-Umkehrmuster auf Halbjahresbasis (siehe Chart). Diese konstruktive Candlestick-Formation unterstreicht die Ambitionen der EUR-Bullen die o. g. Tiefs nicht kampflos preiszugeben. Ein Anstieg über die Marke von 1,0594 USD würde den beschriebenen „Hammer“ nach oben auflösen. Interessanterweise harmoniert dieses Signallevel bestens mit dem 38,2 %-Retracement der Abwärtsbewegung der letzten beiden Jahre (1,0609 USD) sowie dem 2020er-Tief (1,0635 USD).
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EUR/USD (Semi-annually)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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