Infineon ist in wachstumsstarken Bereichen gut positioniert
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung, Smartphone, Laptop, Auto, selbst der Reisepass – alles ist vollgepackt mit Chips. Überall befinden sich die kleinen Wunderelemente. Das Geschäft boomt derzeit aber nur bei den Herstellern, die auch die richtigen Produkte im Angebot haben, wie zum Beispiel Infineon.
Mit seinen Chips für Bereiche wie Elektromobilität, erneuerbare Energieerzeugung und Energieinfrastruktur ist Infineon in wachstumsstarken Bereichen und unterschiedlichen Branchen positioniert. Zudem beleben neuere Halbleitermaterialien wie Siliziumkarbid (SiC), die eine höhere Energieeffizienz ermöglichen, das Geschäft des Münchner Konzerns. Um der Nachfrage hinterherzukommen, baut Infineon derzeit ein weiteres Werk in Dresden. Während die klassischen Halbleiterhersteller für die Computerindustrie unter Absatzproblemen leiden, hob Infineon seit Jahresbeginn bereits zweimal den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr an. Grund genug, die Aktivitäten und Zahlen etwas näher zu betrachten.
Apropos Ausblick: Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der weltweit achtgrößte Halbleiterhersteller mit einem Umsatz von rund 16,2 Milliarden Euro. 2022 lag dieser bei 14,2 Milliarden Euro.
Mit Abstand wichtigster Geschäftsbereich für Infineon ist Automotive. Rund 46 Prozent des Umsatzes erzielt der Konzern als Zulieferer für die Fahrzeugindustrie. Vor allem in den Bereichen Fahrerassistenzsysteme und Elektrofahrzeuge sei die Nachfrage groß, so das Unternehmen. Zweifellos von Vorteil sind die langjährigen Beziehungen zu den wichtigsten Kunden in diesem Markt. Besonders optimistisch zeigt sich Infineon neben dem Automotive-Geschäft auch für das Segment Green Industrial Power (GIP). In den Bereichen erneuerbare Energien, Energieinfrastruktur, Automatisierung und Industrieantriebe sowie Transport klettert der Umsatz. Das Segment steuert knapp 13 Prozent zum Konzernumsatz bei, ähnlich viel wie Connected Secure Systems (CSS). Hinter CSS stecken unter anderem Chips für Bezahlkarten, Mikrocontroller oder embedded SIM. Den verbleibenden Umsatzanteil von rund 29 Prozent erwirtschaftet Infineon in einem Segment mit gemischtem Ausblick: Power & Sensor Systems (PSS). Aufgrund der schwachen Nachfrage im Konsumentenbereich musste Infineon im vergangenen Quartal einen Umsatzrückgang von 11 Prozent hinnehmen.
Vor diesem Hintergrund sowie dem bekannten „Schweinezyklus“ im Halbleitergeschäft müssen Investierende trotz der aktuell positiven Geschäftslage bei Infineon damit rechnen, dass es nach dem Aufbau der Kapazitäten zu einem Überangebot kommen kann und im Anschluss die Nachfrage einbricht. Anlegende können daher auch unsere Aktienanleihe auf Infineon als Alternative zur Aktie in Betracht ziehen, um das Investmentrisiko zu reduzieren und gleichzeitig attraktive Zinsen zu kassieren.
6,4 Prozent Zinsen plus 25 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 6,40 % Infineon Aktienanleihe 08/2024 (WKN DK083E) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,40 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 6,4 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Infineon-Aktie am Bewertungstag (26.07.2024) mindestens 75 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 31.07.2023. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 25 Prozent.
Liegt der Schlusskurs der Infineon-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag ausgezahlt, sondern Infineon-Aktien zum Basispreis von 75 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
Die Zeichnung läuft vom 10.07.2023 bis 31.07.2023 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.