Powell erfreut die Märkte
Die vorläufige Zinspause der Fed gab den Märkten in der vergangenen Woche Auftrieb. Mit risikobehafteten Assets ging es bergauf; die Anleiherenditen hingegen fielen. Das Wachstum der Eurozone im vierten Quartal verlief gedämpft. Neben Frankreich konnte vor allem Spanien mit erfreulichen Zahlen glänzen. In Großbritannien gibt es weiterhin keine Brexit-Klarheit. Zwar ermächtigte das Parlament Theresa May zu neuen Verhandlungen mit der EU über die Irlandfrage. Diese jedoch lehnte ab. Und China? Dort deuten die Zahlen des Einkaufsmanagerindex auf anhaltend schwache Aktivitäten des produzierenden Sektors hin. Die erwarteten Daten zum Dienstleistungssektor sollten hingegen etwas besser ausfallen. Auch in dieser Woche steht die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten an. In den USA erwarten wir die Ergebnisse zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal sowie neueste Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex. Auch der Einzelhandel wird neue Daten veröffentlichen. In Europa steht die Wirtschaftsprognose für die EU auf dem Programm. Und in London tagt die Bank of England, die ihre Zinsmeinung veröffentlichen wird.