Risikoanlagen weiter im Abwärtstrend
Angesichts der neuerlichen Eskalation im Handelskonflikt setzte sich der Abwärtstrend bei Risikoanlagen im Laufe der Woche weiter fort. Anleihen hingegen befanden sich erneut im Aufwind. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries erreichte den niedrigsten Stand seit fast 21 Monaten, die Rendite von Bundesanleihen sank auf ein Allzeittief von 0,20%. In den USA wächst die Sorge, dass die Konjunktur an Schwung verlieren könnte. Das Wirtschaftswachstum wird zunehmend vom Konsum getragen, während das Geschäftsklima von Ängsten im Hinblick auf die weitere Entwicklung im Handelsstreit und der Volatilität an den Finanzmärkten belastet wird. In Europa haben mögliche Disziplinarmaßnahmen der EU gegen Italien eine Verkaufswelle bei italienischen BTPs ausgelöst. Britische Gilts hingegen konnten vor dem Hintergrund wachsender politischer Unsicherheit weiter zulegen. Auch aus China kamen weitere schlechte Nachrichten: Der offizielle Einkaufsmanagerindex lag im Minus, sodass sich die Zentralbank gezwungen sah, dem System mit der größten Finanzspritze an einem Tag seit dem 17. Januar 250 Mrd. CNY an Liquidität zuzuführen. Positive Akzente setzte erneut der indische Aktienmarkt, der nach der Wiederwahl von Premierminister Modi in der vorherigen Woche weiter zulegen konnte.
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Als Investor sollten Sie die Risiken berücksichtigen, denen Sie mit einer Anlage in ETFs ausgesetzt sind. Eine Beschreibung dieser Risiken finden Sie hier, im Verkaufsprospekt oder auf www.lyxorETF.de
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Mit dem Basiswert verbundene Risiken: Der einem ETF zugrunde liegende Index kann komplex sein und starken Wertschwankungen aufweisen (Volatilität). Bei einer Anlage in Rohstoffen steht der zugrunde liegende Index möglicherweise in Beziehung zu Rohstoff-Futures-Kontrakten, durch die Anleger einem Liquiditäts- und Kostenrisiko (etwa Lager-, Fracht- und Transportkosten) ausgesetzt sein könnten. ETFs, die ein Engagement in Schwellenländern (Emerging Markets) verkörpern, beinhalten deren vielfältige und typische Risiken, wie etwa politische Risiken, und können daher größere Verlustrisiken aufweisen als Anlagen in Industrieländern (Developed Markets).
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Liquiditätsrisiko: Die Société Générale und weitere zugelassene Market Maker stellen an den Börsen Geld-BriefKurse, um einen liquiden Handel von Lyxor ETFs zu gewährleisten. Die Liquidität eines ETFs kann in Folge einer Marktstörung, die Bestandteile des zugrunde liegenden Index betrifft, beeinträchtigt werden. Ferner können Marktunterbrechungen an den Börsen der ETF-Notierung oder Systemausfälle in den Handelssystemen der Société Générale oder der Market Maker oder andere außergewöhnliche Handelssituationen und -ereignisse die Liquidität einschränken.