Warum es Zeit für etwas Vorsicht ist
Die breiten Verluste bei Risikoassets in der vergangenen Woche wurden von der unerwarteten Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China ausgelöst. Ermutigt von der überraschend guten Wirtschaftsentwicklung im Inland, sah US-Präsident Trump die Zeit gekommen, den Einsatz – und die Zölle – zu erhöhen. China reagierte darauf mit der Ankündigung von Vergeltungsmaßnahmen. Die Lage könnte sich noch weiter verschlechtern, bevor eine Besserung eintritt. Die Renditen von US-Staatsanleihen gaben im Zuge der steigenden Risiken nach. Andere sichere Häfen verzeichneten Kurszuwächse, während gleichzeitig geopolitische Risiken (erneut ausgehend vom Iran) die Ölpreise stützten. Nachdem sich Blackrock von einer möglichen Rettung der Banca Carige zurückgezogen und die EU ihre Defizitprognose für Italien im kommenden Jahr auf bis zu 3,5% des BIP revidiert hatte, weitete sich der Spread zwischen zehnjährigen Bundesanleihen und BTP-Anleihen aus. Und was bringt diese Woche? Ohne Zweifel wird es weitere Neuigkeiten zum Handelskrieg geben. Außerdem sind reichlich neue Daten zu verarbeiten, insbesondere aus Europa. Wir rechnen mit weiteren Stabilisierungsanzeichen. Außerdem erwarten wir, dass die im 4. Quartal 2018 beobachtete Zunahme des verfügbaren Einkommens beginnt, sich in höheren Konsumausgaben niederzuschlagen.
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Mit dem Basiswert verbundene Risiken: Der einem ETF zugrunde liegende Index kann komplex sein und starken Wertschwankungen aufweisen (Volatilität). Bei einer Anlage in Rohstoffen steht der zugrunde liegende Index möglicherweise in Beziehung zu Rohstoff-Futures-Kontrakten, durch die Anleger einem Liquiditäts- und Kostenrisiko (etwa Lager-, Fracht- und Transportkosten) ausgesetzt sein könnten. ETFs, die ein Engagement in Schwellenländern (Emerging Markets) verkörpern, beinhalten deren vielfältige und typische Risiken, wie etwa politische Risiken, und können daher größere Verlustrisiken aufweisen als Anlagen in Industrieländern (Developed Markets).
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