Mehr Brexit-Wirrungen
In der vergangenen Woche erlitten Risiko-Assets erneut Verluste. Der Ölpreis rutschte auf den tiefsten Stand in diesem Jahr. Der Brexit gelangte derweil in die entscheidende Phase. Gestern stimmte die EU dem Vertragswerk zu. Wie das britische Parlament darüber entscheidet, ist allerdings alles andere als gewiss. Und der Streit über den italienischen Haushalt ist nach wie vor nicht beigelegt. Obwohl die jüngsten Wirtschaftsdaten eher enttäuschend ausfielen, deuten sie aus unserer Sicht nicht auf eine Rezession hin. Für den Rest des vierten Quartals erwarten wir eher eine Wachstumserholung in der Eurozone und in Japan. Auch eine Trendumkehr an den Kapitalmärkten halten wir nicht für ausgeschlossen.